Reisen mit Hund: Die besten hundefreundlichen Reiseziele

Schnupperurlaub: Das Wort bekommt bei Reisen mit Hund einen völlig neuen Klang. Wo lässt es sich mit dem Vierbeiner am besten urlauben? Und an welchen Reisezielen haben Hund und Kinder den meisten Spaß? Was hat die deutsche Heimat zu bieten – und welche europäischen Staaten sind besonders hundefreundlich? Bei Reico-Partner Hundefutter Vital gibt es nicht die eine Antwort, sondern vielfältige Optionen. Außerdem informieren wir darüber, was bei Reisen mit Hund in Länder außerhalb der EU zu beachten ist. Auf geht’s ins Hundeurlaubsparadies!

1. Die Reise mit Hund: Was muss ich unbedingt beachten?

Zuerst klären wir das Allgemeine, nämlich, was beim Reisen mit Hund stets zu beachten ist. Verantwortungsbewusste Frauchen und Herrchen achten bei der Auswahl des Reiseziels nicht nur auf die eigenen Bedürfnisse, sondern auch darauf, was dem treuen Gefährten guttut. Schauen Sie zum Beispiel auf Folgendes:

  • Klima: Welche klimatischen Bedingungen herrschen vor Ort vor? Die meisten Hunde leiden bei sommerlicher Hitze, allzu warm sollte es deshalb im Urlaub nicht sein (hier gibt’s unsere Abkühlungs-Tipps). Besonders kälteempfindliche Tiere nehmen vielleicht den Hundepullover mit und lesen sich unsere Tipps für den Winter durch. Oder der Halter entscheidet sich gegen den Winterurlaub und wählt ein klimatisch milderes Ziel.

  • Umgebung: Hunde eignen sich normalerweise nicht für Party-Locations mit lebendigem Treiben und lauter Musik am Pool. Die meisten Tiere fühlen sich wohler in einem ruhigen Domizil. Ausgelassene Junghunde sind hervorragend im Ferienhaus mit umzäunten Garten aufgehoben.

  • Regeln: Achten Sie bei der Urlaubswahl auch auf die Hunderegeln, die am Zielort herrschen. Dürfen die Fellnasen mit an den Strand? Wo herrscht Leinenpflicht und wo nicht? Ist es üblich, Hunde mit ins Restaurant zu nehmen? Wie hundefreundlich sind die Hotels und allgemein die Menschen?

  • Krankheiten: In manchen Ländern sind gefährliche Krankheiten weiter verbreitet als bei uns. Manchmal herrschen auch lokale Ausbrüche. Destinationen mit vermehrter Leishmaniose oder Tollwut gilt es beispielsweise mit Hund zu meiden.

  • Anreise: Die Anreise entscheidet ebenfalls darüber, ob ein Urlaubsziel zu den stressfreien Optionen gehört oder eher nicht. Manche Vierbeiner liegen gern stundenlang im Auto auf der faulen Haut, andere werden unterwegs zu wahren Nervensägen. Wie steht es bei Ihrem Hund mit Bahnfahren und Fliegen? Es ist keine gute Idee, den ersten Versuch auf Langstrecke zu wagen.

  • Einreiseregeln: Bei Reisen mit Hund in Europa bzw. innerhalb der EU, sind feste Einreiseregeln zu beachten, die Sie kennen und befolgen sollten. Planen Sie einen Urlaub in einem Drittstaat, kann es noch deutlich komplizierter werden. Vielleicht muss Ihr Tier sogar vorher in Quarantäne: Erkundigen Sie sich!

2. Reisen mit Hund in Deutschland: Top-Destinationen

Deutschland ist eines der liebsten Reiseländer der Deutschen. Für Hundehalter geradezu perfekt: meist mildes Klima, kurze Anreisewege und relativ hohe Akzeptanz für mitreisende Schnuppernasen. Wir empfehlen, sich vor Ihrer Buchung grundsätzlich nach der Hundefreundlichkeit in Ihrem Domizil und am Urlaubsort zu erkundigen, um böse Überraschungen zu vermeiden. In jedem Bundesland sammeln Urlauber mit Hund gute wie schlechte Erfahrungen, aber meistens lässt sich das zumindest ein gutes Stück im Voraus steuern. Urlaub mit Kindern und Hund in Deutschland ist ein sehr ähnliches Thema.

Unsere Tipps für glückliche Tage:

  • Urlaub mit Hund am Meer: Suchen Sie sich einen Ort mit Hundestrand aus, idealerweise ohne Leinenpflicht. An der Nordsee locken Norddeich, die Insel Juist und Dornum mit entsprechenden Angeboten. Dornum verfügt zusätzlich über einen Agility-Fun-Park zum unbeschwerten Austollen. An der Ostsee sind zum Beispiel Travemünde, Damp, Grömitz und Trassenheide zu empfehlen. Dort wird auch Urlaub mit Hund und Kind am Meer zu einem relaxten Erlebnis. Und: Zwischen Oktober und April entfällt häufig die Leinenpflicht am Strand.

  • Urlaub mit Hund in den Bergen: Wanderurlaub ist in Deutschland vielerorts auch mit Hund möglich. Wählen Sie zu Anfang möglichst moderaten Strecken, um Ihr geliebtes Haustier nicht überfordern. Eventuell steigern Sie den Schwierigkeitsgrad langsam, wenn Sie und Ihr Wandergefährte Lust darauf haben. Im Allgäu fühlen sich Zweigespanne aus Fellnase und Mensch meistens wohl, ebenso wie im Schwarzwald, im Thüringer Wald, im Bayerischen Wald, im Erzgebirge, Taunus, Odenwald, Hunsrück …

Wenn es Sie in den bergigen Süden zieht, ist es nicht mehr weit bis nach Südtirol oder Österreich. Auch diese Regionen haben zahlreiche hundefreundliche Domizile und ganz, ganz viel wundervolle Natur zu bieten. Die Steiermark zeichnet sich in Österreich besonders aus.

3. Reisen mit Hund in Europa: Wo ist es am schönsten?

Wenn es ums Reisen mit Hund in Europa geht, gibt es kein „am Schönsten”, nur den persönlichen Geschmack und eventuell eine gewisse Vorauswahl. Unsere Empfehlungen dienen nur als Grundgerüst für Ihre individuelle Planung:

Skandinavien gehört zu den hundefreundlichsten Regionen Europas. Egal, ob Schweden, Dänen, Norweger oder Finnen: Die meisten Einheimischen sind Haustierfans. Lockere Einreisebestimmungen, kühles Klima sowie ganz viel Wald und noch mehr Küste kommen hinzu. Ferienhäuser mit kleinem Garten, Sauna und Pool sind keine Seltenheit.

Spanien und Italien sind den deutschen Urlaubern fest ans Herz gewachsen. Reisen Sie vorzugsweise in der Nebensaison an, um den großen Trubel und die Sommerhitze zu meiden. Am italienischen Gardasee tummeln sich zu jenen Zeiten zahlreiche Hundebesitzer auf Urlaub, und das wahrscheinlich aus gutem Grund.

England, Schottland und Irland locken ebenfalls mit moderaten Temperaturen, allerdings teilweise auch mit viel Regen. Die Einreiseregeln für Hunde sind komplizierter als auf dem europäischen Festland, doch für eine Wanderung durch die schottischen Highlands kann sich der Aufwand durchaus lohnen. Oder wie wäre es mit Strandurlaub an der berühmten exotischen Küste von Cornwall?

Österreich und Schweiz liegen zumindest für die Süddeutschen „um die Ecke”, auch hier haben wir es meist mit gemäßigten Temperaturen und viel Verständnis für Urlauber auf vier Pfoten zu tun. Außerdem bieten zahlreiche gut ausgebaute Wanderwege die Möglichkeit für außerordentlich reizvolle Gassigänge.

Tschechien, Slowakei, Polen und Bulgarien sind die wohl am meisten unterschätzten Urlaubsländer, auch unter Hundebesitzern. Die landschaftliche Vielfalt ist erstaunlich, die meisten Unterkünfte erreichen guten bis hervorragenden westlichen Standard. Tierfreunde gibt es sowohl in der Stadt als auch auf dem Land und die Auswahl an Destinationen ist enorm.

Diejenigen Länder, die wir hier nicht erwähnen, sind nicht automatisch hundeunfreundlich. Bestimmt lohnt es sich, nach Urlaubsmöglichkeiten in Holland, Belgien Frankreich oder anderen EU-Staaten Ausschau zu halten. Vor allem, wenn Sie ohnehin nah an der Grenze wohnen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hausbooturlaub in Holland? Dafür ist nicht einmal ein Bootsführerschein nötig: Urlaub mit Hund und Kind am Wasser könnte nicht einfacher und zugleich abenteuerlicher sein.

4. Tierische Einreisebestimmungen innerhalb der EU

Wie sieht es mit Einreisebestimmungen innerhalb der EU aus? Wer mit seinem Hund in ein EU-Nachbarland reist, benötigt dafür einen gültigen EU-Heimtierausweis. Außerdem braucht das Tier eine gültige Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage her ist, und einen Mikrochip.

Über Leinen- und Maulkorbpflichten der jeweiligen Länder sollten Sie sich gesondert informieren, um Probleme zu vermeiden. Weitere Vorschriften entnehmen Sie dieser Webseite.

5. Einreisebestimmungen für Hunde in Nicht-EU-Länder

Bei Nicht-EU-Ländern wird es deutlich komplizierter, jeder Staat hat seine eigenen Regeln und Gesetze. Oftmals ist der Nachweis über eine Bandwurmbehandlung erforderlich, die Tollwutimpfung ist überall Pflicht. Die europäischen Nicht-EU-Länder wie Liechtenstein, Schweiz, San Marino und Monaco haben größtenteils die EU-Regeln übernommen.

Sehr wichtig! Informieren Sie sich zusätzlich über die Wiedereinreisebestimmungen in die EU, eventuell müssen Sie eine Antikörpernachweis für Tollwut erbringen und / oder andere Bedingungen erfüllen. Unter diesem Link finden Sie einen informativen Überblick.

6. Urlaub Kindern und Hund – oder nur mit Hund: fürs Futter sorgen!

Hunde sind Gewohnheitstiere, ein Futterwechsel ist meistens nicht willkommen und kann in eine totale Futterverweigerung münden. Besonders empfindliche Tiere mit sensiblem Magen-Darm-Trakt und Stressanfälligkeit brauchen unterwegs ihr gewohntes Fressen und kein Überraschungspaket. Erkunden Sie sich vor der Urlaubsbuchung, ob es das Lieblingshundefutter vor Ort zu kaufen gibt – und falls nicht, nehmen Sie sich genug davon mit.

Gönnen Sie sich und Ihrem Tier vor dem Urlaub eine Futterberatung von Reico Partner Hundefutter Vital, um jederzeit auf Nummer sicher zu gehen. Denken Sie auch daran, Ihre Tier mit nützlichen Pflegemitteln für die Reise zu versorgen, um am Urlaubsort nicht womöglich mit Flöhen, Zecken oder rissigen Ballen zu kämpfen. So wird Reisen mit Hund und Kind zum vollen Erfolg!

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