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Neues Phänomen beim Hund: Was ist das Werwolf-Syndrom?

Schreckmomente, die keiner will: Ohne äußeren Anlass zeigt der Hund plötzlich Symptome von Panik, ist weder durch sanftes Zureden noch durch Kommandos erreichbar. Er fängt an zu torkeln, jault, wirft sich womöglich zuckend auf den Boden … Seit 2024 greift dieses Phänomen um sich – aber neben dem alptraumhaften Szenario gibt es immerhin eine gute Nachricht: Das Werwolf-Syndrom beim Hund endet in der Regel nicht tödlich und geht wieder zurück. Trotzdem gilt es natürlich, aufmerksam zu sein und alles zu tun, damit der Alptraum nicht auch bei Ihrem Hund wahr wird.

Rätselhaftes Phänomen: Was ist das Werwolfsyndrom?

Das Phänomen ist neu und die genaue Ursache bislang leider noch unbekannt. Es gibt darüber aber einige Spekulationen, auf die wir später eingehen. Beobachtet wird das Werwolfsyndrom erst seit letztem Jahr, verstreut über Europa, aber auffällig oft in Haushalten mit mehreren Hunden, die dann häufig allesamt betroffen sind. Die Bezeichnung hat sich umgangssprachlich etabliert, eigentlich handelt es sich bei dem besagten Syndrom um übermäßigen Haarwuchs beim Menschen.

Eine offizielle tierärztliche Diagnose für das Werwolfsyndrom beim Hund gibt es nicht. Das Wort beschreibt die dramatische Verwandlung der betroffenen Tiere, die oft wolfsartig heulen und sich wie wild gebärden. Medizinisch beschreiben lässt sich die Erkrankung als eine Reihe schwerer, akuter neurologischer Probleme, die auf eine Vergiftung hindeuten. Das Ganze dauert mehrere Tage bis hin zu Wochen an, ein Tierarztbesuch ist unbedingt angeraten. Angstlösende Mittel können helfen.

Welche Symptome treten auf, wenn Hunde das Werwolf-Syndrom haben?

Das Thema Symptome haben wir bereits angeschnitten, zur besseren Übersicht listen wir sie im Folgenden auf. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie treten sehr plötzlich auf, was die Krankheit von anderen neurologischen Störungen wie Epilepsie und Angststörungen unterscheidet.

  • Plötzliche Verhaltensänderungen: Der Hund zeigt urplötzlich extreme Unruhe bis hin zu Panikattacken und Aggression.
  • Fluchtverhalten: Eventuell versucht Ihr treuer Freund zu flüchten, durch Tür oder Fenster, und reagiert extrem überempfindlich auf jeden Reiz.
  • Amnesie: Das Tier erkennt womöglich seinen Besitzer nicht mehr und reagiert auch auf keine Kommandos.
  • Unkontrollierte Bewegungen: Der Vierbeiner wirkt orientierungslos, torkelt herum, wirkt insgesamt unkoordiniert.
  • Laute: Der Hund jault, heult und / oder schreit. Besonders charakteristisch ist das laute, langanhaltende „Wolfsheulen“ oder Bellen.
  • Halluzinationen: Der tierische Patient zeigt Anzeichen einer Sinnestäuschung, reagiert auf nicht vorhandene äußere Reize.
  • Epileptische Anfälle: Im fortgeschrittenen Stadium können Krampfanfälle auftreten, und zwar am gesamten Körper.

Das Werwolfsyndrom tritt normalerweise in wiederholten Episoden auf, die sich nach einiger Zeit bessern, aber leider unerwartet wiederkehren können. Wenn es vorbei scheint, ist es also nicht immer wirklich vorbei.

Ursache des Werwolfsyndroms: Kauknochen im Verdacht

Auf der Suche nach einer Ursache gerieten Kauknochen in den Verdacht, die Anfälle durch toxische Inhaltsstoffe auszulösen. Für das Werwolf Syndrom soll vor allem Rinderhaut aus China verantwortlich sein. Nachgewiesen ist das aber noch nicht, nur sehr wahrscheinlich. Viele der betroffenen Hunde haben, bevor sie erkrankten, solche Rinderhautknochen gefressen. Tierneurologen und andere Wissenschaftler forschen noch zu diesem Thema, zum Beispiel Dr. Nina Meyerhoff an der Hochschule Hannover sowie die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.

Wie lässt sich das Werwolfsyndrom vermeiden?

Unser Rat: Bleiben Sie bei dem Hundefutter Ihres Vertrauens, am besten bei einem seriösen heimischen Anbieter, der gesunde, regionale Zutaten verwendet. REICO gehört ganz gewiss nicht zu den betroffenen Marken, die Allgäuer Futtersorten und unsere unwiderstehlichen Leckerlis haben sich über die Jahre als absolut unbedenklich und gesundheitsfördernd erwiesen. Toxine stecken häufig in chemischen Zusätzen, zum Beispiel in Konservierungsstoffen, die bei REICO gar nicht erst hinzugefügt werden.

Noch dazu genießen REICO-Kunden und -Kundinnen einen besonderen Service. Jedes Herrchen und Frauchen erhält einen persönlichen Ansprechpartner, einen erfahrenen Hundeexperten, der bei Fragen und Problemen stets ansprechbar ist. Die Reise in den Hundefutterhimmel beginnt auf Wunsch mit einer ausführlichen Futterberatung, für eine gesundheitsbewusste Hundeernährung. Haben Sie es schon ausprobiert? Nein? Dann nichts wie los, es kostet nichts, ist völlig unverbindlich, vermittelt aber unschätzbar wichtiges Wissen, um Ihren Hund bestens zu versorgen! Das Schreckgespenst „Werwolfsyndrom“ müssen Sie dann gewiss nicht mehr fürchten.

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