Advent mit Hund: zauberhafte Vorweihnachtszeit mit Fellnase
Hunde wissen nichts von Weihnachten oder Advent? Im Grunde stimmt das, doch bekommen unsere Vierbeiner ganz sicher mit, wenn etwas Besonderes in der Luft liegt. Jeden Tag ein neues Leckerchen aus dem Adventskalender, zum Beispiel. Die Vorfreude der Kinder, vielleicht auch der Erwachsenen. Wahrscheinlich planen Sie als Hundebesitzer auch spezielle Aktionen wie einen Weihnachtsmarktbesuch zum Advent mit Hund. Oder gar einen Bummel über einen der wenigen deutschen Hundeweihnachtsmärkte.
Nicht alles, was Menschen im Advent verzaubert, tut auch dem treuen Begleiter gut. Teilweise lauern Gefahren in unseren Traditionen, die es zu umschiffen gilt, damit die Vorweihnachtszeit nicht womöglich ungewollt in Stress ausartet. Alle diese Themen behandeln wir in diesem Artikel, damit der Advent mit Hund für Sie und Ihren treuesten Freund zur Freude wird.
1. Hund als Weihnachtsgeschenk: eine gute Idee?
Zuerst möchten wir das Wichtigste klären: Sollte es einen Hund als Geschenk zu Weihnachten geben? Bei den meisten Tierfreunden löst allein diese Frage sämtliche Alarmsignale aus. Bilder entstehen im Kopf, von Welpen mit roter Schleife unter dem Christbaum, strahlenden Kinderaugen – und von dem Tierheim, das Wochen oder Monate später das arme Kerlchen aufnehmen muss, weil die Familie unbeschwert in den Urlaub fahren will. Das ist natürlich unbedingt zu vermeiden!
Wogegen aber nichts spricht: einen Hund wohlüberlegt aus dem Tierheim zu adoptieren, um dem Tier ein behütetes Zuhause zu bieten. Natürlich werden Sie im Tierheim gerade in der Vorweihnachtszeit einigen kritischen Nachfragen standhalten müssen, zum Beispiel darüber, was Welpen in ihrem neuen Zuhause brauchen. Wenn sich zeigt, dass Ihre Entscheidung keine Spontanidee ist, sondern ein gut geplanter Schritt, dann klappt es mit der Weihnachtsfreude für Tier und Mensch.
2. Kann mein Hund mit auf den Weihnachtsmarkt?
Ein Weihnachtsmarkt mag ein stimmungsvoller Ort für Menschen sein, für den Hund bedeutet er jedoch vielmehr Stress und Gefahr. Dichtes Gedränge, Lärm, betrunkene Menschen, die das Tier womöglich ungefragt anfassen, intensive Gerüche von allen Seiten und dazu all der Müll der auf dem Boden herumliegt: Ihr Hund mag noch so ruhig und ausgeglichen sein, so ein Weihnachtsmarktbesuch wird trotzdem schnell zur Tortur.
Vielleicht tritt der Hund in Glasscherben, wird mit heißem Glühwein übergossen, schleckt fettige Pommes vom Boden oder wird von jemandem getreten. Doch eventuell bietet sich der Besuch eines speziellen Hundeweihnachtsmarktes an, der auf die Bedürfnisse unserer haarigen Freunde ausgerichtet ist. Diese gibt es zum Beispiel in folgenden Orten:
Fragen Sie einfach mal in Ihrer Hundeschule nach: Vielleicht lässt sich Ähnliches auch bei Ihnen vor Ort ins Leben rufen.
3. Verkleidung für den Hund: Weihnachtskostüm als spaßiges Highlight
Einige Hundebesitzer lieben es, ihren Hund zur Weihnachtszeit zu verkleiden, vorzugsweise nach dem Besuch beim Hundefriseur. Vielleicht, um einen lustigen Film zu erstellen, Fotos herum zu schicken oder einfach, um die Weihnachtsstimmung im Haus zu heben. Zu diesem Zweck gibt es rote Mäntelchen, Zipfelmützen, Elchgeweihe und vieles mehr auf dem Markt. Einige Kostüme blinken sogar festlich, andere halten beim Gassigehen angenehm warm.
Achten Sie sehr genau auf Ihren Hund, ob er sich mit der Verkleidung wohlfühlt. Manchen Tieren macht es Angst, wenn sie etwas auf dem Kopf tragen sollen. Akzeptieren Sie die Reaktion und unterlassen Sie Ihr Vorhaben, wenn Gegenwehr erfolgt oder Ihr treuer Freund flüchten will. Kein Gag der Welt ist es wert, Ihr Tier unnötig zu stressen.
Warme Winterbekleidung macht bei tendenziell frierenden Hunden mehr Sinn als ein Spaßkostüm. In unserem Weihnachtsratgeber finden alle Tipps und Ratschläge dazu – für eine Hunde-Weihnacht ohne lästige Erkältung.
4. Foto-Session: So gelingen Ihre Advent Bilder mit Hund
Total süß sieht er aus, in seinem Kostüm! Genau richtig als persönliches Motiv für eine virtuelle Weihnachtspostkarte. Mit diesen Tipps gelingt die Foto-Session im Adventskostüm:
Merke: Schöne Adventsbilder sind zwar eine nette Sache, aber kein Grund für Frust und Stress. Wenn gar nichts geht, lassen Sie sich einfach beim Schmusen mit Ihrem verkleideten Hund von jemand anderes fotografieren. Auch Sie selbst bieten gewiss ein ansehnliches Motiv.
5. Riskanter Advent? Hund vor Gefahren schützen!
Hunde sind von Natur aus neugierig und erkennen viele Gefahren nicht. Beim Advent mit Hund machen Herrchen und Frauchen komische Sachen, sie zünden zum Beispiel Kerzen an, verpacken Geschenke und erzeugen seltsame Düfte. Schnell ist da eine Nase verbrannt, ein Geschenkband angeknabbert oder ein Duftöl geschlabbert.
Sorgen Sie dafür, dass diese drei Dinge nicht geschehen. Verwenden Sie LED-Kerzen, achten Sie auf Ihre Geschenkbänder und verzichten Sie als fürsorgender Hundebesitzer möglichst auf Duftöle oder Räucherkerzen, weil beides die tierischen Schleimhäute reizen kann.
Halten Sie Ihre Weihnachtsplätzchen, Nüsse, Zimtstangen, Lebkuchen und Schokolade außer Reichweite Ihres Leckermauls. Das dürfen Hunde nicht essen! Besorgen Sie stattdessen leicht verdauliche MaxiDog Naturleckerli von Reico, nährstoffreich und zu 100 % aus biologischen Zutaten. Dann haben alle etwas zu naschen, ob sie nun auf zwei oder vier Beinen laufen.
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