Der Havaneser: wachsam, clever – und einfach zum Knuddeln
Dieses kleine Wuscheltier hält, was sein Anblick verspricht: Es ist schlichtweg zum Knuddeln – anhänglich, freundlich, verspielt und fast immer gut gelaunt. Nebenbei gilt der Havaneser als cleveres, wachsames Kerlchen und ist damit viel mehr als ein kleines Büschel Fell.
Familien finden im Havaneser ein ideales Neumitglied. Er ist kinderlieb und ziert sich nicht, kleine Tricks zu erlernen. Eignet er sich aber auch als Stadthund? Bellt der Havaneser dafür nicht zu viel – und ist er überhaupt etwas für Anfänger? Diese und andere Fragen klären wir im folgenden Ratgeber von Reico Partner Team Hundefutter Vital, dem Experten für naturgesundes Hundefutter – egal wie viel Fell auf Ihrem Vierbeiner wächst.
Für wen macht es Sinn, einen Havaneser zu kaufen?
Gute Erbanlagen sind im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Miete. Ein Hund wie der Havaneser mag noch so süß und sympathisch sein, ohne eine konsequente Erziehung und ganz viel Liebe geht das Zusammenleben allzu oft schief. Der wachsame, aktive Vierbeiner möchte beschäftigt sein und kann auf beengtem Wohnraum bei zu wenig Beachtung zum Kläffer werden.
Als Stadthund eignet er sich nur dann, wenn er nicht allzu lange allein bleiben muss, viel mit Frauchen oder Herrchen nach draußen darf und natürlich gut erzogen wird. Sonst könnte er nicht nur viel bellen, sondern auch Gegenstände zerbeißen und unsauber werden. Wer also von einem zuckersüßen Havaneser Welpen träumt, richtet sich besser darauf ein, Zeit und auch Mühe in den kleinen Kerl zu investieren.
Der Havaneser braucht körperliche und geistige Auslastung, zum Beispiel beim Agility Training oder beim Dog Dancing. Zumindest aber möchte er seinen täglichen, großen Spaziergang und liebend gern mit seinen Artgenossen auf der Hundewiese tollen. Das sorgt für den inneren Ausgleich und macht ihn wunderbar tauglich für jede Art des liebevollen Zusammenlebens – ganz ohne die schlechten Eigenschaften der Havaneser.
Wo kann ich einen Havaneser kaufen und was kostet er?
Wir empfehlen den Kauf bei einem offiziellen Havaneser Züchter, fragen Sie zum Beispiel beim Verband Deutscher Kleinhundezüchter an. Dort findet sich bestimmt ein Wurf, der gerade unterwegs oder just angekommen ist – mit einem kleinen Wuschel, der genau zu Ihnen passt. Achten Sie auf einen offiziellen Abstammungsnachweis gemäß FCI und darauf, dass die Tiere samt der Mutter in sauberen, geborgenen Verhältnissen leben. Die Elterntiere der Zucht sollten nachweislich gesund sein, damit der kleine Hund gewiss gute Erbanlagen hat.
Fehlt noch die Frage: Was kostet ein Havaneser? Seriöse Züchter nehmen etwa 1.000 bis 2.000 Euro für einen Welpen. Wer einen erwachsenen Vierbeiner als Gesellschaftshund bei sich aufnimmt, darf mit Kosten von weit unter 1.000 Euro rechnen. Eine interessante Alternative bietet der Havaneser Malteser Mix, auch Zobelzwerg genannt. Beide Rassen ähneln sich stark in Größe und Charakter, sind geeignet für Familie und Stadtwohnung und tragen ein langes, seidiges Fell.
Gezüchtete Mischlinge dieser beiden Hunderassen bezaubern durch folgende Eigenschaften:
- Besonderer Charme
- Sportlicher und robuster Begleithund
- Kaum Unterwolle, darum kein Fellwechsel
- Interessante Farbenvielfalt
- Langes, seidiges Deckhaar
- Offenes, freundliches Wesen
- Ruhig und lebhaft zugleich
- Zugewandt gegenüber anderen Hunden
- Preisgünstiger als Havaneser
Steckbrief: Wichtige Fakten über den quirligen Familienhund
Der Havaneser gilt als einzige anerkannte Hunderasse der Insel Kuba, obwohl er eigentlich aus dem Mittelmeerraum stammt. Er gehört zu den sogenannten Bichons, einer Gruppe kleiner, lang- oder kraushaariger Rassen. Mit dabei sind auch die Malteser und Bologneser sowie der Bichon Frisé und der Bichon Teneriffe, den es leider nicht mehr gibt.
Ein ausgewachsener Havaneser erreicht eine Widerristhöhe von stolzen 28 Zentimetern. Sein Gewicht liegt zwischen niedrigen drei und wuchtigen neun Kilogramm. Die Rute des Havanesers zeigt nach oben und kugelt sich. Er wird immerhin 13 bis 15 Jahre alt, hat langes, gewelltes Haarkleid und kann Weiß, Schwarz, Rötlichbraun, Havannabraun oder Falbfarben sein. Es gibt gefleckte und einfarbige Varianten, sodass jeder Mensch seine fellige Augenweide findet. Regelmäßige Fellpflege und sorgfältiges Bürsten sind beim Havaneser aber unvermeidbar!
Havaneser füttern: Was mag mein Wuschelzwerg am liebsten?
Womit soll ich meinen Havaneser füttern? Eine unverbindliche Futterberatung von Reico Partner Team Hundefutter Vital gibt viel mehr als eine schlichte Kurzantwort. Sie erfahren alles über die wichtigsten Nährstoffe für Ihren kleinen Kumpel, die verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten, die frischen Kräuter und die Algenmischung für das mineralische Gleichgewicht, das bei Reico zum Standard gehört. Und das in einem persönlichen, freundschaftlichen Gespräch zum Wohl Ihres Hundes, das nichts kostet, außer ein wenig Zeit.
CuraDog Lachs mit Apfel wäre eine von vielen Futter-Ideen. Der vielseitige Nährstoffmix in diesem Bionassfutter überzeugt ebenso wie der ungeschlagen leckere Geschmack: So sieht er aus, Ihr Havaneser im Glück!
Adobe Stock, von PhotoArtBC
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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und –haltung.
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