Gut gepflegt in den Frühling: Fellwechsel beim Hund begleiten

Hundebesitzer fiebern dem Fellwechsel nicht gerade entgegen, vor allem, wenn der Vierbeiner ein wahres Wuschelmonster ist. Während dieser Phase liegen in der ganzen Wohnung Haare herum, mehrmals tägliches Saugen ist angesagt. Für den Hund selbst ist der Fellwechsel auch kein Klacks, oft wirken die Tiere dabei angestrengt und erschöpft. Lesen Sie hier, wie Sie den tierischen Fellwechsel unterstützen können, damit Sie gemeinsam entspannt durch diese Zeit kommen.

1. Fellwechsel beim Hund: Warum und wann überhaupt?

Der Fellwechsel beim Hund findet zu den Übergangszeiten statt, also im Frühling und im Herbst. Er dient der Temperaturanpassung, schließlich möchten auch wir Zweibeiner nicht im Sommer in unserer Winterjacke schwitzen. Leider fallen sowohl am Ende als auch am Anfang des Winters sehr viele Hundehaare aus, obwohl der Fellwechsel im Herbst doch theoretisch ohne Haarausfall auskommen könnte. Tatsächlich handelt es sich aber um einen echten Fellaustausch, das heißt, die Behaarung wird nicht einfach nur dicker oder dünner, sondern sie wechselt zwischen “Winterjacke” und “Sommerjäckchen”.

Der Hund im Herbst haart allerdings nicht so stark wie der Hund im Frühling. Einige Rassen verlieren auch zwischendurch ziemlich viele Haare, mit deutlicher saisonaler Verstärkung. Da der eigentliche Fellwechsel beim Hund jeweils sechs bis acht Wochen dauert, kommt dabei meistens ein Haufen “Wolle” zusammen.

2. Hund verliert Fell: Was kann ich für ihn tun?

Die Haut Ihres Vierbeiners wird in dieser speziellen Phase besonders gut durchblutet, der Kreislauf hat viel zu tun. Auch der Hautstoffwechsel läuft auf Hochtouren, hochwertige Nährstoffe sind entsprechend gefragt. Ein Ergänzungsfuttermittel für Haut und Haare mit den passenden Wirkstoffen hilft dem Tier, die anstrengende Zeit gut zu überstehen und ein gesundes, glänzendes Sommerfell sprießen zu lassen.

Wie sieht ein Nährstoffbooster den Fellwechsel aus? Ihr Hund braucht vor allem folgende Nahrungsergänzung:

  • Vitamin B1 (Immunabwehr)

  • Wertvolle Eiweiße und B-Vitamine (Wundheilung und Elastizität)

  • E6 Zink (Gesunde Haut & Haare)
  • E5 Mangan (Schnelles Haarwachstum)
  • Biotin (Stoffwechsel)

Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Warum ist die Immunabwehr beim Fellwechsel meines Vierbeiners wichtig? Ein Hund empfindet beim Fellwechsel häufig Juckreiz, manche Tiere müssen sich ständig kratzen. Vitamin B1 ist in diesem Fall eine wahre Wohltat, es mindert den Juckreiz, indem es zur Erholung gereizter Haut beiträgt. Das Ergänzungsfutter liegt üblicherweise in Pulverform vor, streuen Sie es einfach in der empfohlenen Dosierung auf das normale Hundefutter. Dazu vielleicht ein Esslöffel Lein- oder Distelöl pro Tag, zum Schutz des Magen- Darmtraktes und für glänzendes, neues Fell.

3. Wie kann ich das Hundefell beim Fellwechsel pflegen?

Die Bürste sollte einem Hund möglichst von klein auf vertraut sein. Sobald der erste Fellwechsel beim Welpen beginnt (ein Zeichen, dass Ihr Hundebaby allmählich zum stolzen Junghund reift), machen Sie als Hundebesitzer das liebevolle Kämmen und Bürsten zur Alltagsroutine. Dabei erhält die Haut eine sanfte Massage, um die Durchblutung zu fördern und den Fellwechsel zu unterstützen. Das lose Fell lässt sich aufgrund der besser durchbluteten Haut leichter entfernen – und Sie selbst haben die Möglichkeit, Ihr Tier gründlich auf eventuellen Parasitenbefall zu überprüfen. Auch Ekzeme bleiben bei regelmäßiger Fellpflege nicht verborgen.

In der akuten Fellwechselzeit empfehlen wir, mindestens einmal pro Woche zur Bürste zu greifen, wenn Ihr Hund viel Unterwolle besitzt. Das gilt für alle Rassen von drahthaarig über glatthaarig bis hin zu langhaarig. Vierbeiner mit seidigem Fell benötigen sogar eine tägliche Kämmeinheit, nicht nur während des intensiven Fellwechsel im Frühling.

Diese Bürsten und Kämme brauchen Sie je nach Haartyp:

  • Langhaarige Hunde: Greifen Sie zu Kämmen und Bürsten mit abgerundeten, langen Zähnen.

  • Hunde mit dichter Unterwolle: Nutzen Sie eine Zupfürste und / oder eine grobe Hundebürste.

  • Rauhaarige Hunde: Verwenden Sie Kämme und Bürsten mit kurzer Zahnung.

4. Probleme beim Fellwechsel: Was kann ich tun?

Sollte es beim Fellwechsel Ihres Hundes zu Komplikationen kommen, die über das übliche Maß hinausgehen, ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Das gilt zum Beispiel bei verstärkter Schuppenbildung und sichtbaren Hautreizungen, vor allem in Verbindung mit starkem Juckreiz. Meistens jedoch läuft der Fellwechsel mit der genannten Unterstützung wie geschmiert – und der Hund startet mit Ihnen glücklich in den Sommer!

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