Dürfen Hunde Erdbeeren essen? Die Benefits der verlockenden Früchtchen
Erdbeerzeit! Überall locken sie, die süßen Früchtchen – und davon fühlen sich nicht nur wir Zweibeiner angesprochen. Mancher Feinschmecker nascht die Erdbeeren im Garten direkt aus dem Beet, auch hierbei ist die Zahl der Beine egal. Und auch, ob mit Schnauze oder Händen geerntet wird. Aber wie steht es mit der Verträglichkeit? Schließlich muss nicht alles, was dem Menschen guttut, auch passend für Hunde sein!
Erdbeeren enthalten Vitamine (Folsäure) und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Eisen und Kalzium, vor allem im frischen Zustand. Dazu die sekundären Pflanzenstoffe mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften, und natürlich die Ballaststoffe und Antioxidantien. Klingt nach Superfood, und ist es auch. Tatsächlich naschen sogar Wölfe Beeren und allerlei anderes Obst, manchmal auch versehentlich, indem sie den Magen eines Beutetiers plündern. Das vertragen sie sehr gut. Bleibt trotzdem die Frage: Dürfen auch Hunde Erdbeeren essen?
1. Masterfrage: Vertragen Hunde Erdbeeren – oder nicht?
Hunde dürfen Erdbeeren essen. Unsere Fellnasen profitieren auf dieselbe Weise von den enthaltenen Nährstoffen wie wir. Doch es gibt drei Ausnahmen:
2. Wie viele Erdbeeren dürfen Hunde am Tag essen?
Ab wann ist es zu viel? Empfehlenswert ist ein Obstanteil von ungefähr 5 bis 8 % am täglichen Futter. Eine Faustregel besagt, dass 1 g Erdbeere je Kilo Hund gut verträglich ist: Wiegt Ihr schnüffelnder Gourmet also 30 kg, sollten Sie bei ungefähr 30 g Obst am Tag die Bremse ziehen. Wenn es mal ein paar Gramm mehr sind, ist das nicht schlimm.
Probieren Sie am besten zuerst aus, wie Ihr Liebling auf die Früchte reagiert. Geben Sie ihm höchstens zwei Beeren, warten Sie 24 Stunden und wenn sich nichts Negatives tut, können Sie etwas mehr füttern. Danach spricht nichts dagegen, frisches Beerenobst unter das Hundefutter zu mischen, Sie müssen es nicht einmal kochen oder pürieren. Zu viel Erdbeeren oder anderes Obst führen bei Mensch und Hund zu Bauchschmerzen und Durchfall, also besser nicht übertreiben.
3. Rund ums Jahr gesunde Erdbeeren für Hund? Kein Problem!
Frisches Obst, darunter auch Erdbeeren, ist in Deutschland zur Sommersaison reichlich verfügbar. Sobald die Tage wieder deutlich kürzer werden, verknappen sich auch die vitaminreichen Früchte. Da stellt sich die Frage: Wie kann ich meinem Hund das ganze Jahr über Erdbeeren und Co. zur Verfügung stellen? Das geht mit dem oben erwähnten hochwertigen Hundefutter, zum Beispiel der Marke Heimatglück von REICO.
Hier dreht sich alles um pumperlgesunde, regionale Zutaten mit Frischegarantie. Mit dabei ist das leckere Beeren-Trio, das als Probierpaket auf genussfreudige Leckermäuler wartet. Apfel, Sanddorn, Weißdorn, Holunder und Birne machen das Vollwertfutter zu einem beerigen Festmahl. Dazu Lamm, Kaninchen oder Huhn – und natürlich die obligatorische Kräuter- und Algenmischung als Gesundheitsbooster. So macht das Futtern richtig Spaß!
Wichtig! So gesund eine frische Obstversorgung für Hunde auch ist, bei säurehaltigem Obst geht die Sache meist nach hinten los – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Orangen und Pflaumen führen relativ oft zu Durchfall und einer Magenverstimmung. Besonders für Bürohunde eine Katastrophe! Trauben und Rosinen stellen sogar eine Gefahr dar, weil sie für Hunde giftig sind! Aus Steinobst sollten Sie immer zuerst den Kern entfernen.
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4. Haltbarmachen: Dürfen Hunde getrocknete Erdbeeren essen?
Wie wäre es damit, die Erdbeeren aus der Saison für den Winter haltbar zu machen – und sie später mit dem Hund zu teilen? Das ist eine gute Idee! Auch hier gilt natürlich wieder: in Maßen genießen. Ansonsten empfehlen wir, das Gefriertrocknungsverfahren zu nutzen, bei dem die wenigsten Nährstoffe verloren gehen. Wärmetrocknung ist zwar nicht ganz schlecht, aber mit den höchsten Verlusten verbunden.
Beide Verfahren können Sie daheim selbst verwenden oder Sie kaufen sich hin und wieder ein Päckchen getrocknete Erdbeeren im Handel. Dann gibt es abends auf der Couch ein Häppchen für dich – und eins für mich …
5. Zeit für Erdbeereis! Dürfen Hunde gefrorene Erdbeeren essen?
Das kommt an heißen Sommertagen als Abkühlung richtig gut an: der gefrorene Erdbeersnack direkt aus der Tiefkühltruhe! Während Sie selbst Ihre gefrorenen Erdbeeren in den Milchshake oder den Cocktail mischen, schleckert Ihr Vierbeiner die knackigen Früchte ohne Drumherum. Das schmeckt – und tut gut! Es ist, als wäre Erdbeereis plötzlich richtig gesund geworden. Wie immer gilt aber auch hier: Bitte nicht übertreiben, sondern auf kleine Portionen achten.
6. Sommermix: Dürfen Hunde Wassermelone und Erdbeeren essen?
Wo wir gerade bei heißen Sommertagen sind, da fällt uns direkt die wichtigste Sommerfrucht ein: die Wassermelone. Wie wäre es mit einem Erdbeer-Melone-Mix für den Hund, ob gefroren oder nicht? Darf er das haben? Für Melonen gilt dasselbe wie für Erdbeeren: Sie sind absolut gesund und vitaminreich, im Fall der Wassermelone mit reichlich Kalium gesegnet.
Tasten Sie sich beim Erstgenuss langsam heran, füttern Sie nur wenig, warten Sie die obligatorischen 24 Stunden ab, um Ihr Tier auf Unverträglichkeiten zu testen. Geben Sie Ihrem Obstfreund nur das Fruchtfleisch, nicht die Kerne oder die Schale. Wenn alles gutgeht, steht dem Sommermix Erdbeer-Melone nichts mehr im Wege.
7. Futterberatung gewünscht?
Hunde und ihr Futter! Einige fressen einfach alles, besonders das, was sie nicht sollen. Andere sind fruchtbar mäkelig und kaum zufriedenzustellen. Mit einer kostenlosen Futterberatung beim Hundeprofi klären Sie alle Fragen und Sie finden das Hundefutter Ihres Vertrauens. Gesundheit fängt beim guten Futter an!
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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und –haltung.
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