Zum Dahinschmelzen: Was steckt hinter dem Hundeblick?

Dieser Blick! Wer könnte ihm widerstehen? Der typische Hundeblick, gern auch Dackelblick genannt, kommt bei allen Hunderassen vor – und manchmal tatsächlich auch bei Menschen. Er tritt immer dann zutage, wenn es etwas zu erbetteln oder zu vertuschen gibt. Wenden unsere Vierbeiner ihn bewusst an? Was steckt genau dahinter?

Reico Partner Team Hundefutter Vital sagt: Schau mir in die Augen, Kleiner! Was genau willst du mir sagen?

Profi-Talent: Setzen Hunde den Hundeblick bewusst ein?

In bestimmten Situationen rechnest du als Frauchen oder Herrchen fest mit dem unwiderstehlichen Hundeblick. Zum Beispiel, wenn du das Lieblings-Leckerchen auspackst oder dein Hund schuldbewusst unter dem Tisch hervorlugt. Zum Blick gehört ein mimisches Szenario, das wie ein bewusstes Schauspiel wirkt: der schiefgelegte Kopf, das leise Seufzen und Windeln, das Hochziehen einer „Augenbraue“.

Das Gesamtpaket lässt Herzen schmelzen. Das verdiente Donnerwetter fällt damit deutlich geringer aus und die Leckerchen fließen üppiger als gewollt. Zufall kann das alles gar nicht sein, das weiß jeder, der mit unserem treuesten Gefährten näher zu tun hat. Hunde wissen eben, mit Menschen umzugehen. Die Gründe dafür liegen in ihrer Evolution – und in der Selektion bestimmter Anlagen, die uns Menschen an Zweibeinern besonders gut gefallen.

Das sagt die neueste Forschung zum berühmten Hundeblick

Eine interessante Ergänzung zu dieser Erkenntnis liefern neue Studienergebnisse aus Japan. Die Forscher haben herausgefunden, dass beim Dackelblick das „Kuschelhormon“ Oxytocin eine besondere Rolle spielt. Nach ausgiebigem Streicheln und Kuscheln war sowohl beim Menschen als auch beim beteiligten Hund der Oxytocin-Spiegel in Urinproben stark gestiegen. Häufiger Blickkontakt zwischen dem Zwei- und Vierbeiner schien dabei eine besondere Bedeutung zu haben.

Im nächsten Test erhielten die Hunde eine gute Dosis Oxytocin-Nasenspray – und überraschten mit einer höchst interessanten Reaktion: Sie hielten deutlich öfter und länger Blickkontakt zur streichelnden Person. Gleichzeitig stieg die körpereigene Oxytocin-Produktion bei Mensch und Tier noch einmal deutlich an. Es findet also eine Interaktion mit chemisch-biologischen Effekten auf beiden Seiten statt. Augenkontakt scheint dabei eine sehr wichtige Rolle zu spielen, er tut erwiesenermaßen beiden Parteien gut.

Blick ins Tierheim: So funktioniert die Kontaktaufnahme

Ein kleiner Exkurs ins nächste Tierheim offenbart noch mehr: Hunde, die bei Besuchern den typischen Hundeblick anwenden, finden viel eher einen neuen zweibeinigen Freund als schüchterne Artgenossen: Davon berichtet die Biologin Biologin Juliane Kaminski. Wissenschaftler an der Universität Portsmouth stellten fest, dass nur Hunde diesen speziellen Muskel im Gesicht besitzen, der die Augen in bestimmten Situationen viel größer, beinahe kindlich, erscheinen lässt – Wölfe aber nicht.

Wir haben uns den Hund ausgesucht, weil er ist, wie er ist. Ihren treuen Blicken können wir bis heute schwer widerstehen, sie besagen: „Kümmere dich um mich“ oder „Beschütze mich“ oder „Füttere mich“. Zu Tieren ohne Hundeblick bauen wir keine so starke Verbindung auf, deshalb läuft ihre Domestikation ins Leere. Übrig bleiben, aufgrund fortlaufender Domestizierung des Hundes, die mit dem Dackelblick.

Passend zum Thema beantworten wir hier die Frage: Was sehen Hunde?

Wann wenden Hunde diesen besonderen Blick an?

Davon können Hundefreunde und Hundefreundinnen ein Liedlein singen! Ihre treuen Begleiter auf vier Pfoten wenden den speziellen Blick regelmäßig in folgenden Situationen an:

  • Wenn ihnen ein leckerer Geruch in die Nase steigt
  • Wenn Sie etwas Verbotenes getan haben
  • Wenn Sie liebkost und gestreichelt werden möchten
  • Wenn Sie mit einem Menschen spielen wollen
  • Wenn Sie einfach beachtetet werden möchten
  • Im Tierheim, wenn interessierte Besucher kommen

Liebe geht auch bei Hunden durch den Magen!

Nicht nur bei Menschen, auch bei Hunden geht Liebe eindeutig durch den Magen. Wer seinen Vierbeiner mit schmackhaftem, gesundem Futter versorgt, steht auf jeden Fall hoch im Kurs. Empfehlenswert als tägliche Bestechung ist zum Beispiel das CuraDog Nassfutter von REICO, ein vollwertiges Hundefutter mit hohem Fleischanteil. Rotwild und Känguru sind mit dabei, aber auch leckerer, nährstoffreicher Lachs. Bühne frei für ganz viel Hundeliebe – und ein gerütteltes Maß Oxytocin!

Bildquelle: Adobe Stock / Nico

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