Schützender Pieks: Welche Impfungen braucht ein Hund?

Gesundheit, das wünschen wir uns alle – auch unseren Hunden. Leider gibt es viele tückische Bakterien und Viren, die die Gesundheit schnell zunichtemachen können. Wer das tierische Immunsystem frühzeitig per Impfung auf gefährliche Erreger trainiert, darf sich über eine deutliche Risikosenkung freuen und schützt gleichzeitig Tiere mit, die nicht geimpft werden können. Schon mit acht Wochen wird es bei Welpen Zeit für den ersten Pieks, manchmal auch früher. Danach folgen weitere Impfungen für den Hund: Welche sind das, was nützen sie und wie hoch sind die Kosten?

REICO Partner Team Hundefutter Vital kümmert sich ganzheitlich um die Hundegesundheit. Vor allem aber sind wir zuständig für artgerechtes, nährstoffreiches Futter, die wichtigste Grundlage zum Wachsen und Gedeihen.

Hunde Impfungen: Tabelle mit den wichtigsten Terminen

Zuerst liefern wir alle wichtigen Daten auf einen Blick: eine Tabelle zu den Impfterminen, Vakzinen und Immunisierungen als Impfschema für Hunde. Dabei unterscheiden wir zwischen Core-Impfungen (für jeden Hund nötig!) und Non-Core-Impfungen (unter bestimmten Umständen nötig). Das sind die offiziellen Impfempfehlungen der StIKo Vet:

ZeitpunktCore-ImpfungenNon-Core-Impfungen
3 WochenGegen Bordetella bronchiseptica, Parainfluenza
4 WochenGegen Parvovirose und Staupe
8 WochenGegen Parvovirose, Staupe und LeptospiroseGegen Bordetella bronchiseptica, Hepatitis contagiosa canis (HCC) und Parainfluenza
12 WochenGegen Parvovirose, Staupe und LeptospiroseGegen Tollwut und HCC
16 WochenGegen Parvovirose und Staupe
15 MonateGegen Parvovirose, Staupe und LeptospiroseGegen Bordetella bronchiseptica und Parainfluenza
Einmal im JahrGegen LeptospiroseGegen Bordetella bronchiseptica und Parainfluenza
Alle 3 JahreCGegen Parovirose und StaupeGegen Tollwut und HCC

Hunde Impfungen: Wie oft muss mein Tier „ran“?

Besonders gefährdete Welpen benötigen schon vor den ersten drei Lebenswochen eine Grundimmunisierung. Je nach Impfstoff unterscheidet sich außerdem die Zahl der Auffrischungsimpfungen. Wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner ins Ausland reisen, kann ein bestimmter Tollwut-Titer gefordert sein, den Sie eventuell nur durch eine weitere Impfung erreichen. Sie sehen: Das obige Impfschema ist nur ein Grundgerüst, das einer individuellen Ausführung bedarf. Die Details besprechen Sie mit dem Tierarzt oder der Tierärztin Ihres Vertrauens.

Anschließend entnahmen die Forscher den Studienteilnehmern Schweißproben, um diese den tierischen Probanden zu präsentieren. Herrchen oder Frauchen waren dabei zugegen, ebenso wie eine für das jeweilige Tier fremde Person. Niemand im Raum gab Zeichen von Angst von sich.

Wie lange darf man eine Impfung beim Hund überziehen?

Manchmal kommt bei der Folgeimpfung etwas dazwischen, der treue Gefährte ist länger erkältet oder Herrchen und Frauchen sind einfach im Stress und finden keinen Termin. Es gibt keinen präzisen Zeitpunkt, an dem eine Impfwirkung erlischt, doch gerade deshalb sollte die Auffrischung so pünktlich wie möglich erfolgen. Sonst besteht die Gefahr einer Impflücke und eventuell der Erkrankung trotz bereits erfolgter Grundimmunisierung. Nach wie viel Zeit genau das Risiko steigt, kann niemand genau sagen, da jedes Immunsystem anders beschaffen ist, beim Menschen wie beim Hund.

Alles andere als „umsonst“: Was kosten Impfungen beim Hund?

Impfungen sind weder gesundheitlich noch preislich umsonst. Die Tollwutimpfung beim Hund kostet normalerweise um die 30 Euro, eine 5-fach-Impfung gegen Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose, Staupe, Parainfluenza und Tollwut, für die sich viele Hundehalter entscheiden, schlägt mit ungefähr 50 bis 70 Euro zu Buche. Tierfreunde, die sich eine Fellnase fürs gemeinsame Leben wünschen, sollten auf jeden Fall auch die Finanzen schauen: Ist genug Geld für Impfungen und weitere Tierarztkosten vorhanden? Hunde brauchen nun einmal mehr als nur ihr Futter.

Keine Lust auf den Pieks: Geht es nicht auch ohne Impfungen?

Tierärzte sind zwar die Freunde des Hundes, trotzdem bedeutet der Arztbesuch für die meisten Tiere Stress pur. Und Spritzen sind natürlich total unerwünscht! Herrchen und Frauchen müssen sich alle Mühe geben, ihren vierbeinigen Freund zu beruhigen. Manche Hunde reagieren mit Nebenwirkungen, und dann wäre da noch die Tierarztrechnung: Muss das alles wirklich sein?

Ja, bei einigen Hundekrankheiten muss es sein! Die Leptospirose beim Hund ist beispielsweise noch immer viel zu stark verbreitet. Der Erreger kann zu akutem Nierenversagen führen, manchmal mit Schädigung der Leber. Auch Gerinnungsstörungen treten auf, ebenso wie Atemprobleme wegen Blutungen in der Lunge. Nehmen Sie die Krankheit nicht auf die leichte Schulter, Ihr Haustier kann daran versterben! Pflichtimpfungen gibt es hierzulande übrigens keine.

Der Impfstoff Nobivac L4 gegen Tollwut gehört zu den Non-Core-Vakzinen, weil nicht alle Hunde in Kontakt mit potentiell ansteckenden Wildtieren kommen. Leben Sie in der Stadt und Ihr felliger Freund geht so gut wie immer an der Leine, ist die Gefahr für eine Infektion gering. Eventuell können Sie auf die Tollwutimpfung verzichten, fragen Sie Ihren Tierarzt.

Eine gesunde Ernährung ersetzt zwar keine Impfung, fördert aber das Immunsystem. Aus diesem Grund empfehlen wir wärmstens REICO Hundefutter, denn damit bekommt Ihr Sofagenosse alles, was er braucht. Starten Sie zum Beispiel mit einem Hundewurst Kraftmenü in den Tag – nährstoffschonend verarbeitet, ohne Getreide, mit einem hohen Fleischanteil von 72 Prozent. Das gibt reichlich Energie!

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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und haltung. 

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