Wichtigkeit von Vitamin B für Hunde
Vitamine sind wichtig für die Gesundheit und Vitalität von Hunden. Dazu zählt auch Vitamin B, welches bestenfalls über das Hundefutter aufgenommen wird. Alternativ ist die Zufuhr über Tabletten und nahrungsergänzende Produkte möglich. Doch dabei sollten Sie Vorsicht walten lassen, um Ihrem Liebling nicht zu schaden. In diesem Ratgeber erfahren Sie mehr über die wichtigsten B-Vitamine, was diese bei Hunden bewirken und worauf Sie achten sollten.
Wichtige B-Vitamine für Hunde und deren Wirkungen
Der Begriff Vitamin B bezeichnet eine Vitamingruppe, in welcher mehrere wasserlösliche B-Vitamine zusammengefasst werden – der sogenannte Vitamin-B-Komplex, der eine Vorstufe zu den Koenzymen bildet. Vitamin B reguliert unter anderem den Stoffwechsel bei Hunden und ist für viele seiner Körperfunktionen von großer Bedeutung. In diesem Beitrag gehen wir auf die drei wichtigsten B-Vitamine für Hunde ein:
– Vitamin B7 (auch Biotin genannt)
– Vitamin B9 (auch Vitamin M oder Folsäure genannt)
– Vitamin B12 (auch Cobalamin genannt)
Die aufgeführten B-Vitamine sorgen für einen gesunden Stoffwechsel, artgerechtes Wachstum und beeinflussen den Zellteilungsprozess positiv. Außerdem regen sie den gesunden Appetit bei Hunden an und regulieren deren Blutzuckerspiegel.
Leider kann der Organismus von Hunden Vitamin B nur in geringen Mengen speichern, weswegen eine ausgewogene Ernährung mit vitaminreichem Futter sehr zu empfehlen ist.
Hunde optimal mit Vitamin B versorgen
Liegt ein Mangel an Vitamin B vor, kann dies die Gesundheit und die Entwicklung von Hunden stark beeinträchtigen. Normalerweise ist die optimale Versorgung mit B-Vitaminen durch ein hochwertiges Hundefutter gegeben. Natürliche Lieferanten von Vitamin B sind tierische Nahrungsmittel, wie beispielsweise: Fleisch, Fisch, Innereien und Milch. Grünes Blattgemüse ist eine natürliche Quelle für Vitamin B9 und Vitamin B7 kommt zum Beispiel in Eigelb, Haferflocken und Karotten vor. Gerade das Biotin ist ein bedeutendes Vitamin, wovon ein ausgewachsener Hund etwa 40 mg am Tag benötigt. Es ist für glänzendes Fell und gesunde Hundehaut verantwortlich und hält Ihren geliebten Vierbeiner lange vital.
Alternativen sind Vitaminpräparate, die allerdings nur bei tatsächlich akutem Mangel und unter Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden sollten. Denn es können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und auch die richtige Dosierung ist immens wichtig. Junge Hunde oder Welpen sollten ausschließlich nur in tierärztlich abgesprochenen Ausnahmen mit Vitamintabletten versorgt werden!
Bei einem Mangel an Vitamin B treten unter anderem diese Symptome beim Hund auf, auf die Sie achten sollten:
- fehlende Vitalität und Müdigkeit
- Apathie und anhaltende depressive Stimmung
- vorzeitiges Ergrauen des Fells, Haarausfall, Juckreiz und Ekzeme
- Auftreten und/oder Zunahme von Allergien und erhöhte Infektionsanfälligkeit
- Wachstumsstörungen und geschwächte Muskulatur
- Probleme mit Herz und Kreislauf
Treten diese Anzeichen auf, sollten Sie die Ernährung Ihres Hundes überprüfen bzw. umstellen.
Tipp: Qualitativ hochwertiges und vitaminreiches Hundefutter finden Sie zum Beispiel bei Reico, wozu wir Sie gerne beraten. Halten die Symptome bei Ihrem Hund dauerhaft an, ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich!
Sprechen Sie uns bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Informationen zu Vitamin B bei Hunden gerne an!
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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und –haltung.
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