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Der Labrador Retriever: treuer Freund für Groß und Klein

Diese Augen, dieser Blick! Wer einem Labrador ins Gesicht schaut, der erkennt reine Herzensgüte. Dieser Hund möchte vor allem seinen Menschen gefallen – und er ist liebend gern aktiv. Ursprünglich als Fischerhund auf Neufundland, dann als Jagdhund auf der Halbinsel Labrador gezüchtet, fügt der freundliche Vierbeiner sich heute liebend gern in Familien ein. Auch er braucht zwar seine Erziehung, aber Gehorchen liegt ihm im Blut.

Reico Partner Team Hundefutter Vital stellt den liebenswerten Kameraden vor und beantwortet die wichtigsten Fragen für alle, die eine treue Fellnase suchen. Ist der Labrador Retriever der Traumhund an meiner Seite? Der Antwort kommen Sie hier ein gutes Stück näher, doch erst die Mensch- zu-Hund-Begegnung mit dieser Hunderasse schafft endgültige Klarheit.

Ist der Labrador ein guter Anfängerhund?

Sie haben noch wenig Hundeerfahrung und suchen einen umgänglichen Vierbeiner, der sich möglichst problemlos in Ihr Leben einfügt? Dann liegen Sie mit dem Labrador goldrichtig! Wie jeder andere Hund auch benötigt er natürlich Ihre Aufmerksamkeit und Liebe – und als kleines Sensibelchen möglichst viel davon. Eine gute Erziehung ist ebenfalls nötig, wobei diese Rasse schnell und eifrig lernt. Anfängern möchten wir trotzdem empfehlen, eine Hundeschule zu besuchen, damit die Verständigung von Anfang an klappt.

Beachten Sie, dass ein ausgewachsener Rüde durchaus eine Widerristhöhe von 56 bis 57 Zentimetern, manchmal sogar mehr erreicht. Hündinnen sind nur wenig kleiner. Das Gewicht liegt ungefähr zwischen 27 und 32 Kilogramm. Sie haben es also nicht mit einem kleinen Hund zu tun, er ist vielmehr mittelgross.

Ist der Labrador ein guter Familienhund?

Diese Frage lässt sich schwerlich mit „Nein“ beantworten: Der Labrador Retriever ist der Familienhund schlechthin, er liebt Menschen, besonders Kinder, und geht enge Bindungen zu ihnen ein. 2024 belegte er Platz 6 der beliebtesten Hunderassen in Deutschland, gerade deshalb, weil er ein wahres Herzenstier ist. Hohe Intelligenz, gepaart mit ganz viel Geduld und einem ausgeglichenen Wesen, das macht den Labrador im innersten Kern aus. Lassen Sie ihn nie lange allein und halten Sie ihn auf keinen Fall in einem Zwinger! Dieses Tier will Familienmitglied sein.

Der Labrador hat noch eine zweite, begeisternde Eigenschaft: Er ist ein äußerst lernfähiger Arbeitshund mit kräftigem Körperbau geblieben, hat also seine Wurzeln als Jagdbegleiter längst nicht vergessen. Eingesetzt werden Tiere dieser Rasse unter anderem als:

  • Rettungshunde
  • Lawinensuchhunde
  • Spürhunde
  • Therapiehunde
  • Schweißhunde

Sie sind enorm vielseitig, überzeugen durch hohe Ausdauer und einen enormen Beschäftigungstrieb. Letzteres sollten Sie nicht vergessen, wenn Sie einen Labrador kaufen möchten: Sie erhalten damit keinen Stubenhocker, der das Leben vom Sofa aus beobachtet, sondern jemanden, der überall mitmachen und mitmischen will.

Wo kann ich Labrador Welpen kaufen – und was kostet das?

Wer einen Labrador Welpen sucht, wendet sich hierfür an einen anerkannten Züchter, der seine Mitgliedschaft im Rassezuchtverein nachweisen kann. Bitte keine dubiosen Privatzüchter aufsuchen, hier kommt es regelmäßig zu Tierquälereien und oft sind die Welpen nicht gesund oder sie überhaupt nicht reinrassig. Schauen Sie sich das Tier vorher genau an dem Ort an, wo es geboren und großgezogen wird. Lassen Sie sich die Gesundheit des Hundes bescheinigen, ebenso wie die Impfungen und die Entwurmung. Mit allem Drum und Dran kostet ein echter, fitter Labrador mindestens 1.500 Euro, manchmal auch bis zu 3.500 Euro.

Alternativ adoptieren Sie eventuell ein älteres Tier aus dem Tierheim oder vom Tierschutz. Ein guter Anlaufpunkt ist der Verein „Retriever in Not e.V.“, der sich um Abgabehunde und um Tiere aus schlechter Haltung kümmert. Viele dieser Labradore stammen aus Vermehrerfarmen, sie werden an liebevolle Familien vermittelt. Manchmal sind auch Welpen und Junghunde darunter, die aber eventuell mit negativen Erfahrungen belastet sind. Zur Therapie und Korrektur ist dann doch einige Erfahrung in der Hundehaltung nötig. 

Die Fellfarben: Warum besser keinen Silber Labrador anschaffen?

Labradore haben ein kurzes, sehr dichtes Fell mit dicker Unterwolle, das im Sommer leicht zur Last werden kann. Die Rasse liebt Abkühlungen im See oder Fluss, so lässt sich das Problem gut lösen. Die besondere Form ihrer Rute kommt den Tieren hierbei zugute: Sie wird ganz zu Recht Otterrute genannt, weil sie sich hervorragend zum Schwimmen eignet.

Die Vierbeiner sind in Schwarz, Gelb, Weiß oder Braun zu haben, das Haarkleid zeigt sich immer in einer einzigen Farbe. Sogenannte silberne Labradore mit gräulicher Fellfarbe sind leider mit einem Gendefekt behaftet, der schwere Erkrankungen auslösen kann: Verantwortungsvolle Züchter verzichten auf diese Variante. Die durchschnittliche Lebenserwartung des Labradors beträgt 12 Jahre.

Was frisst der Labrador am liebsten?

Aktive Energiebündel wie der Labrador lieben MaxiDog „Dynamic“, das getreidefreie Trockenfutter von Reico. Das schont den Magen-Darm-Trakt und liefert jede Menge Energie für stundenlanges Apportieren auf der Hundewiese, den langen Spaziergang oder fürs Agility. Die großen Kroketten lassen sich wunderbar herzhaft beißen und die natürlichen Zutaten enthalten alle Nährstoffe, die Ihr Labrador braucht. Hundeliebe kann so einfach sein!

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