5 nützliche Tipps für die Fellpflege

Einige Hunde sind elegante Pelzmantelträger, andere eher lässige Gesellen mit locker-flockigem Kurzhaarjäckchen. Und dann gibt es noch die Wuschelmonster, die scheinbar nur aus Haaren und einem Paar treuer Augen bestehen. Achja, es fehlen noch die Damen und Herren mit wallender Lockenpracht! Fellpflege brauchen sie alle, egal, welche Haarpracht ihnen zu eigen ist. Dabei geht es nicht allein ums gute Aussehen, sondern auch ums Wohlfühlen und die Gesundheit. Unsere 5 Tipps helfen Ihnen, die Fellpflege bei Ihrem Hund richtig einzuordnen.

1. Wie oft muss ich das Hundefell pflegen?

Eine regelmäßige Fellpflege beim Hund verhindert Infektionen und Hautkrankheiten, sie ist auch wichtig, um mögliche Parasiten aufzuspüren. Ein gepflegtes, gesundes Tier ist deutlich glücklicher, und das färbt sich auf Herrchen und Frauchen ab. Lassen Sie die Haut Ihres Hundes atmen und machen Sie den Zecken, Milben und Flöhen regelmäßig den Garaus!

Hunde mit langen Haaren benötigen mehr Fellpflege als Tiere mit Kurzhaarfrisur. Letztere sollten Sie ein- bis zweimal pro Woche bürsten oder kämmen, erstere gerne öfter. Eine Grenze nach oben ist nicht gesetzt, bedenken Sie dabei: Liebevolles Bürsten tut auch der Seele gut und stärkt die Bindung zwischen Menschen und Tier. Rauhaarige Hunde benötigen mehrmals jährlich eine Intensivkur beim Hundefriseur, zum fachmännischen Trimmen. Spätestens, wenn’s juckt, ist es mal wieder so weit. Und: Beim Fellwechsel ist tägliches Bürsten angesagt, egal wie lang die Haare sind.

2. Welche Hundebürste soll ich für die Fellpflege nehmen?

Auch hier besteht wieder ein deutlicher Unterschied zwischen lang- und kurzhaarigen Rassen. Nicht zu vergessen die Unterwolle, die bei einigen Kurzhaartypen kaum oder gar nicht vorhanden ist. Es gilt, dem Hund die Fellpflege so angenehm wie möglich zu machen, ohne großes Ziepen oder unangenehmes Kratzen auf der Haut. Damit funktioniert’s:

  • Hundebürste für Kurzhaar ohne Unterwolle: Besonders gut geeignet ist bei diesen Tieren ein Fellpflege Handschuh, auch Groomerhandschuh genannt. Massagebürsten kommen ebenfalls hervorragend an.

  • Hundebürste für Kurzhaar mit Unterwolle: Nutzen Sie Bürsten mit kurzen Zinken beziehungsweise einen Striegel. Achten Sie beim Kauf auf abgerundete Borstenköpfe.

  • Hundebürste für Langhaar: Verwenden Sie Bürsten mit langen, abgerundeten Zinken, die durch Fell und Unterwolle kämmen. Bei starker Unterwolle ist eine spezielle Unterwollbürste sehr empfehlen.

  • Hundebürste für Rauhaar: Zusätzlich zur normalen Hundebürste mit langen oder kurzen Zinken legen wir Ihnen eine Zupfbürste sehr ans Herz. Damit können Sie gut abgestorbene Haare aus dem störrischen Fell lösen.

Egal, wie Ihr treuer Freund fellmäßig beschaffen ist: Greifen Sie zu einer Bürste mit Natur- oder Metallzinken und lassen Sie den Versuch mit Kunststoffborsten einfach aus. Die laden sich nämlich elektrisch auf, sodass Ihr Tier immer wieder mal eins “gewischt” bekommt.

3. Wie gewöhne ich meinen Hund an die Fellpflege?

Fangen Sie möglichst früh mit der Fellpflege bei Ihrem Hund an, wenn es geht, schon im Welpenalter. Beginnen Sie mit einer weichen Naturbürste und verwöhnen Sie den kleinen Kerl (oder die kleine Lady) nach dem Herumtollen in angenehm ruhiger Umgebung. Beginnen Sie mit ein, zwei Minuten sanftem Bürsten und loben Sie das Tier hinterher gründlich. Ein kleines Leckerli ist hier ebenfalls gut angebracht.

Fellpflege muss Freude machen! Wenn der angehende Fellpflegeprofi keine Lust mehr hat, hören Sie einfach auf und versuchen es am nächsten Tag noch einmal. Viele Vierbeiner verstehen diese kurze, aber intensive Zeit mit ihrem Menschen schnell als eine Art Kuschelphase und reagieren entsprechend froh.

4. Gesunde Ernährung gehört zur Fellpflege dazu!

Das Thema Fellpflege ist komplex, dazu gehört auch eine gesunde Ernährung, um jedes einzelne Haar von innen heraus zu kräftigen. Für die Stärkung von Fell und Haut sind vor allem die Vitamine A und B gefragt, aber auch das Vitamin H. Einen eventuellen Vitamin-A-Mangel gleichen Sie mit Lebertran aus, das gesunde Fischöl stößt bei den meisten Hunden auf viel Gegenliebe.

REICO Naturkraft Pro-3 beugt als Ergänzungsfuttermittel Mangelerscheinungen vor. Genau das Richtige für ein gepflegtes Fell!

5. Wie oft sollte ich meinen Hund baden?

Beim Thema Baden können Hundebesitzer von beiden Seiten vom sprichwörtlichen Pferd fallen. Meistens lässt sich getrockneter Schmutz auch ohne Wasser aus dem Fell entfernen, und zwar durch gründliches Bürsten. Häufiges Baden führt bei Hunden zu Hautirritationen, und das fordern Sie besser gar nicht erst heraus. Dennoch kann es Sinn machen, vor allem langhaarige Fellnasen regelmäßig in die Wanne zu stecken, damit das Fell nicht zu sehr verfilzt. Verwenden Sie dafür ein mildes Hunde-Shampoo und keinesfalls eines für Menschen!

Dann sollten Sie Ihren Hund zur Fellpflege baden:

  • Wenn er stark verschmutzt und nicht mehr “bürstbar” ist.

  • Wenn an seinem Fell Aas oder Kot klebt.

  • Wenn das Scheren vor der Tür steht.

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