Hilfe, mein Hund schläft zu viel: Alles über den Schlafbedarf beim Hund

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihr Hund so viel schläft? Oder warum er manchmal lieber auf dem Sofa liegt als mit Ihnen zu spielen? Oder warum er nachts nicht zur Ruhe kommt? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Schlaf für Hunde wissen müssen. Und Sie erhalten endlich eine Antwort auf die Frage, wie viel Schlaf ein Hund eigentlich braucht. Lesen Sie weiter, um mehr über das Schlafverhalten Ihres Hundes zu erfahren und finden Sie heraus, wie Sie ihm helfen können, mit gesundem Schlaf und gesundem Hundefutter dauerhaft fit und glücklich zu bleiben.

1. Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Die Antwort auf diese Frage ist nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Denn der Schlafbedarf eines Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Dem Alter: Junge Hunde und alte Hunde brauchen mehr Schlaf als erwachsene Vierbeiner. Welpen schlafen bis zu 20 Stunden am Tag, um zu wachsen und zu lernen. Ältere Zeitgenossen schlafen mehr, weil sie weniger Energie haben und schneller müde werden. Erwachsene Tiere schlafen durchschnittlich 12 bis 14 Stunden am Tag, je nach Rasse und Aktivität.

  • Der Rasse: Manche Hunderassen sind von Natur aus aktiver und wacher als andere. Zum Beispiel brauchen Jagdhunde, Hütehunde oder Terrier weniger Schlaf als Windhunde, Bulldoggen oder Bernhardiner. Das liegt daran, dass die aktiven Rassen für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, die viel Ausdauer und Konzentration erfordern. Die ruhigeren Rassen wurden eher als Begleithunde oder Schoßhunde gezüchtet, die mehr Entspannung und Gemütlichkeit schätzen.

  • Dem Aktivitätslevel: Wie viel Ihre Fellnase schläft, hängt auch davon ab, wie viel sie tagsüber unternimmt und wie aktiv sie ist. Wenn Ihr Hund viel spielt, läuft, lernt oder arbeitet, braucht er mehr Schlaf, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken. Wenn Ihr Hund dagegen wenig beschäftigt ist, kann er mehr schlafen, um sich die Zeit zu vertreiben oder aus Langeweile. Deshalb ist es wichtig, Ihrem Liebling genügend Auslauf, Beschäftigung und Abwechslung zu bieten, damit er körperlich und geistig fit bleibt.

2. Warum schläft mein Hund viel?

Es gibt viele Gründe, warum Ihr Hund viel schläft. Die meisten davon sind harmlos und normal, aber manche können auch auf ein gesundheitliches oder psychisches Problem hinweisen. Hier sind einige mögliche Ursachen, warum Ihr Hund viel schläft:

  • Er ist einfach müde: Das ist der häufigste und einfachste Grund, warum Ihr Hund viel schläft. Wenn Ihr Tier den Tag über viel erlebt hat, ist es normal, dass er sich ausruhen und schlafen möchte. Das ist ein Zeichen, dass er zufrieden und entspannt ist. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn Ihr Hund nach einem langen Spaziergang, einem aufregenden Spiel oder einer anstrengenden Trainingseinheit mehr schläft als sonst.

  • Er ist alt: Wie schon erwähnt, brauchen alte Hunde mehr Schlaf als junge Hunde. Das liegt daran, dass sie mit zunehmendem Alter weniger Energie haben, schneller ermüden und mehr Erholung brauchen. Außerdem können alte Hunde unter verschiedenen Altersbeschwerden leiden, wie etwa Arthrose, Herzproblemen oder Demenz, die ihren Schlaf beeinflussen können. Wenn Ihr Hund alt ist, sollten Sie ihm einen bequemen und ruhigen Schlafplatz bieten, ihn regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen und ihn liebevoll unterstützen.

  • Er ist krank: Manchmal kann viel Schlaf ein Symptom für eine Krankheit sein. Wenn Ihr Hund plötzlich mehr schläft als sonst- und das ohne einen ersichtlichen Grund – sollten Sie aufmerksam werden. Möglicherweise hat er Fieber, Schmerzen, eine Infektion oder eine andere Erkrankung, die ihn schwächt und schlapp macht. Achten Sie auf weitere Anzeichen, wie zum Beispiel Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Husten, Jucken oder Lahmheit. Wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken, sollten Sie Ihren Hund zum Tierarzt bringen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete medizinische Behandlung in die Wege zu leiten.

  • Er ist gestresst: Stress kann auch ein Grund sein, warum Ihr Hund viel schläft. Wenn sich das Tier in einer neuen oder unangenehmen Situation befindet, kann es sich überfordert, ängstlich oder unsicher fühlen. Zum Beispiel, wenn Sie umgezogen sind, ein neues Familienmitglied oder Haustier haben, oder wenn es in Ihrer Umgebung viel Lärm oder Unruhe gibt. In solchen Fällen kann Ihr Hund einen erhöhten Schlafbedarf haben, um sich wieder zu beruhigen. Um Ihrem Vierbeiner zu helfen, sollten Sie ihm eine sichere und vertraute Umgebung bieten, ihm viel Zuwendung und Verständnis schenken und ihm helfen, sich an die Veränderungen zu gewöhnen.

3. Warum schläft mein Hund wenig?

Nicht nur zu viel Schlaf kann ein Problem sein, sondern auch zu wenig Schlaf. Wenn Ihre Fellnase weniger schläft als normal, kann das verschiedene Gründe haben. Hier sind einige mögliche Ursachen, warum Ihr Hund wenig schläft:

  • Er ist aufgeregt: Manchmal kann Ihr Hund wenig schlafen, weil er einfach zu aufgeregt ist, um zur Ruhe zu kommen. Das kann passieren, wenn er etwas Neues oder Spannendes erlebt, wie zum Beispiel einen Ausflug, einen Besuch oder ein Geschenk. In solchen Fällen ist es normal, dass Ihr Hund besonders wach, aufgedreht und neugierig ist, um alles zu erkunden und zu genießen. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn Ihr Hund nach einem besonderen Ereignis weniger schläft als sonst. Die Situation wird sich vermutlich bald wieder entspannen, wenn Ihr Hund sich an die Situation gewöhnt hat.

  • Er ist unruhig: Die innere Unruhe tritt auf, wenn Ihr Hund sich in einer ungemütlichen oder störenden Umgebung befindet, die seinen Schlaf beeinträchtigt. Zum Beispiel, wenn es zu heiß, zu kalt, zu hell, zu laut oder zu eng ist. Oder wenn er keinen geeigneten Schlafplatz hat, der ihm Sicherheit und Komfort bietet. In solchen Fällen kann Ihr Hund schlecht einschlafen, oft aufwachen oder unruhig träumen. Um Ihrem Hund zu helfen, sollten Sie ihm einen angenehmen und ruhigen Schlafplatz bieten, der seinen Bedürfnissen entspricht. Sie sollten auch darauf achten, dass er nicht gestört wird, wenn er schläft, und ihm genügend Privatsphäre und Ruhe gönnen.

  • Er ist gelangweilt: Schlafmangel kann auch bei Langweile vorkommen, weil Ihre Fellnase zu wenig Beschäftigung, Auslauf oder Abwechslung hat, die sie körperlich und geistig fordern. Wenn Ihr Hund unterfordert ist, kann er unzufrieden, frustriert oder depressiv werden. Er kann dann weniger schlafen, weil er keine Lust hat, sich hinzulegen, oder weil er auf etwas Spannenderes wartet. Achten Sie darauf, Ihrem Hund genügend Auslauf, Beschäftigung und Abwechslung zu bieten, die seinem Alter, seiner Rasse und seinem Charakter entsprechen. Sie sollten regelmäßig mit ihm spielen, kuscheln oder sich anderweitig mit ihm beschäftigen, um ihn glücklich und zufrieden zu machen.

  • Er ist krank: Wie schon erwähnt, kann wenig Schlaf auch ein Symptom für eine Krankheit sein. Wenn Ihr Hund plötzlich weniger schläft als sonst, sollten Sie stutzig werden. Möglicherweise hat er Schmerzen, eine Allergie, eine Hormonstörung oder eine andere Erkrankung, die ihn wach und unruhig hält Achten Sie auf weitere Anzeichen, wie zum Beispiel Unruhe, Aggressivität, Angst, Zittern, Hecheln oder Verkrampfen. Wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken, sollten Sie schleunigst einen Tierarzt oder einen anderen medizinischen Experten um Hilfe bitte.

4. Häufig gestellte Fragen zum Thema Hund und Schlaf:

  • Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Das ist eine der meistgestellten Fragen zum Thema Schlaf für Hunde. Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter, der Rasse und der Aktivität des Hundes. Im Durchschnitt brauchen erwachsene Hunde etwa 12 bis 14 Stunden Schlaf am Tag, Welpen und alte Hunde bis zu 20 Stunden.

  • Wie kann ich meinem Hund einen guten Schlafplatz bieten?

Ein guter Schlafplatz ist sehr wichtig für den Schlafkomfort und die Gesundheit des Hundes. Der Ruheort sollte ruhig, sicher und gemütlich sein, und den Bedürfnissen Ihres Hundes entsprechen. Stellen Sie sicher, dass der Schlafplatz nicht zu hart, zu weich, zu heiß oder zu kalt ist, und dass er genügend Platz und Privatsphäre bietet. Halten Sie den Schlafplatz sauber und hygienisch und waschen oder wechseln Sie die Kuscheldecke und andere Utensilien regelmäßig gründlich.

  • Wie kann ich erkennen, ob mein Hund träumt?

Viele Hundebesitzer fragen sich, ob ihr Hund träumt, wenn er schläft. Die Antwort ist ja, Hunde träumen auch, und sie durchlaufen ähnliche Schlafzyklen wie wir Menschen. Man kann erkennen, ob ein Hund träumt, wenn er im Tiefschlaf ist, und dabei bestimmte Bewegungen oder Geräusche macht. Zum Beispiel kann ein Hund im Traum zucken, zappeln, laufen, bellen, knurren oder jaulen. Das sind alles Zeichen, dass er etwas erlebt oder verarbeitet, was er im Wachzustand gesehen oder gelernt hat.

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