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Lebensgefahr! Darmverschluss beim Hund erkennen und behandeln

Nicht immer läuft im Leben alles glatt, das trifft auch auf die Verdauung zu. Im schlimmsten Fall kommt sie zum Erliegen, mit ebenso schmerzhaften wie lebensbedrohlichen Folgen. Wer genau hinsieht, kann einen Darmverschluss beim Hund relativ frühzeitig erkennen und dem Tier damit viel Leid ersparen. Reico Partner Team Hundefutter Vital hat sich mit dem Thema befasst.

Wir stehen dafür ein, dass unsere treuesten Gefährten glücklich und gesund leben können und möchten deshalb wichtiges Gesundheitswissen an möglichst viele Hundehalter vermitteln. Wer schnell reagiert, hat gute Chancen, dass ein bedrohlicher Darmverschluss bei seinem Hund glücklich vorübergeht – und ohne Folgen bleibt.

Leidender Hund: Das sind die Symptome beim Darmverschluss

Durchschnittlich produzieren Hunde ein bis zwei Haufen pro Tag. Wie bei uns Menschen gibt es aber auch immer wieder Ausnahmen, die seltener oder etwas häufiger „müssen“. Hundehalter sollten stets ein Auge auf den Kotabsatz haben und wissen, wie viel Stuhlgang bei ihrer eigenen Fellnase üblich ist. Dann fällt es leichter, Abweichungen zu erkennen.

Doch kommt es nicht nur auf die Stuhlfrequenz an, sondern auch auf das generelle Verhalten, das anzeigt, ob der Hund in Nöten ist. Bei einem unvollständigen Darmschluss produziert der Hund beispielsweise weiterhin Kot, in diesem Fall ist es umso wichtiger, die weiteren Symptome zu kennen.

Achten Sie auf diese Merkmale:

  • Der Hund streckt häufig den Po in die Luft und beugt den Oberkörper (Gebetshaltung beim Hund)
  • Der Kotabsatz ist stark eingeschränkt oder bleibt komplett aus (Verstopfung)
  • Das Tier will Stuhl absetzen, presst, aber es kommt nichts heraus
  • Ihr Vierbeiner frisst vermehrt Gras zur Verdauungsförderung
  • Der Bauch ist aufgebläht und hart, das Tier matt und abgeschlagen
  • Bei Berührung am Bauch reagiert der geplagte Hund empfindlich
  • Auftreten kann sowohl Fieber als auch eine Untertemperatur
  • Der Hund erbricht Kot, weil der Stuhlgang schon nach oben drückt (Darminhalt, kein Nahrungsbrei)

So behandelt der Tierarzt einen Hund mit Darmverschluss

Ein Hund mit Darmverschluss gehört zum Tierarzt oder gleich in die Tierklinik! Doktern Sie nicht selbst daran herum, um Komplikationen zu vermeiden. Der Arzt wird Ihr Tier zuerst gründlich untersuchen, um die Ursache herauszufinden und entsprechend zu handeln. Vor allem steht die Frage im Raum, ob es sich um einen mechanischen oder funktionellen Ileus handelt – ob also ein Fremdkörper im Weg oder die Darmfunktion organisch gestört ist.

Als bildliche Diagnose reicht oft der Ultraschall, manchmal ist aber auch eine zusätzliche Röntgenaufnahme nötig oder sogar eine Bauchspiegelung, das heißt, eine operative Öffnung. Bei einer OP kann der Arzt oder die Ärztin, anders als beim Röntgen, chirurgisch eingreifen und damit im besten Fall das Problem per Direktzugriff beheben.

Je nach genauer Diagnose sind das die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten eines Darmverschlusses:

  • Krampflösende Medizin
  • Abführmittel
  • Einlauf
  • Operation (Tumor in Dünndarm oder Dickdarm, verschluckte Fremdkörper)

Eine Operation wird meistens dann nötig, wenn der Hund einen Gegenstand geschluckt hat, der sich im Darm festkeilt und den Stuhlgang blockiert. Das können zum Beispiel Knochenteile sein, die unsere genussfreudigen Haustiere besonders häufig verschlucken. Ihre scharfen Splitter verletzen allzu häufig auch die Darmwand. Im Nachgang muss der vierbeinige Patient noch ein paar Tage in der Tierklinik bleiben, damit die Ärzte bei Komplikationen schnell reagieren können.

Darmverschluss beim Hund: Wie hoch ist die Überlebenschance?

Bei einem dauerhaften Darmverschluss wird Ihr Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben, wenn Sie ihn nicht ärztlich behandeln lassen. Bringen Sie ihn auf schnellstem Weg zu einem fähigen Tierarzt oder einer Tierärztin, erhöht sich die Überlebenschance dramatisch – obwohl leider auch dann noch etwas schiefgehen kann.

Sollte Ihr Hund unheilbar schwer krank sein und leiden, denken Sie vielleicht über Sterbehilfe nach. Ganz ohne Tierarzt sollte das nicht ablaufen, holen Sie zumindest medizinischen Rat ein, wie Sie Ihr Tier daheim in vertrauter Umgebung sanft einschlafen lassen.

Leicht verdauliches Hundefutter macht das Leben leichter

Mit einer gesunden und artgerechten Ernährung lässt sich vielleicht nicht alles, aber vieles verhindern. Bei Reico gibt es spezielle Futtersorten für eine leichte Verdauung, zum Beispiel unser MaxiDog Champion Trockenfutter. Haarige Gourmets mit sensiblem Magen-Darm-System erfahren damit eine spürbare Entlastung und erhalten trotzdem jeden Tag alle Nährstoffe, die sie brauchen. Das Futter eignet sich auch zur Aufzucht von Welpen ebenso wie für den hochaktiven Wirbelwind, weil es jede Menge Energie enthält. Wie immer bei Reico enthält die leckere Kost keine künstlichen Zusatzstoffe, nur reine Natur, für die Gesundheit Ihres Hundes. 

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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und haltung. 

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