Urlaub mit Hund: 5 Tipps
1. Urlaub mit Hund: Wo soll es hingehen?
Wer seinem Hund keine allzu lange Fahrt zumuten möchte, bleibt in der näheren Umgebung.
In Deutschland locken viele Reisegebiete mit Auslauf, frischer Luft und angenehmen Temperaturen – vor allem im Frühjahr und im Herbst.
Wie wäre es mit einem Kurzurlaub mit Hund:
Deutschland ist schön und hundefreundlich und die Anreise mit dem PKW bedeutet für Hunde auch am wenigsten Stress, denn viele Vierbeiner fahren ganz gerne mit dem Auto.
Achten Sie auf folgende Punkte:
Auch eine Reise mit dem Zug bietet sich an. Wussten Sie schon? Passt die Hundebox in die Ablage über dem Sitz, reist Ihr kleiner Liebling gratis mit der Bahn.
Von Flugreisen mit dem Hund raten wir eher ab. Größere Hunde müssen in einer speziellen Transportbox eingesperrt werden und fliegen im Frachtraum des Flugzeugs mit. Das bedeutet in der Regel großen Stress für jeden Vierbeiner.
Sie suchen ein Hotel mit Hund, ein Ferienhaus mit Hund oder eine Ferienwohnung mit Hund? Schauen Sie sich mal auf diesen Plattformen um:
2. Urlaub Hund: Das sollte ins Gepäck
Vorbereitung ist alles – auch beim Urlaub mit Hund. Deshalb empfehlen wir Ihnen diese Checkliste, damit sich Ihr Liebling genau wie Sie bestmöglich im Urlaub entspannen und erholen kann:
Fehlt noch etwas? Schreiben Sie es gerne unten in die Kommentare! Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen und Tipps.
3. Macht ein spezielles Hundehotel Sinn?
Hundetraining und Hundesport erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit. Das hat verschiedene Gründe:Rund zwei Drittel der deutschen Tierhalter nimmt das Haustier laut Statista.com mit in den Urlaub. Schließlich gilt es vielen als vollwertiges Familienmitglied und ein Zurücklassen würde das eigene Gewissen belasten.
Kein Wunder, dass spezielle Hundehotels bzw. hundefreundliche Hotels deshalb immer mehr an Bedeutung gewinnen.
So ein spezielles Hundehotel bietet zahlreiche Vorteile:
Übrigens: Mittlerweile gibt es einige Reiseanbieter, die spezielle Angebote für Hunde im Angebot haben, zum Beispiel
4. Zum Thema Einreisebestimmungen
Wichtig ist ein sogenannter EU-Heimtierausweis. Dabei handelt es sich quasi um einen Reisepass für Haustiere, der Reisen ins Ausland innerhalb der EU ermöglicht.
Erhältlich ist der EU-Heimtierausweis seit dem Jahr 2014 ausschließlich beim Tierarzt und auch nur, wenn Ihr Hund einen Mikrochip implantiert hat.
In dem Ausweis sind unter anderem folgende Daten dokumentiert:
Ein EU-Heimtierausweis kostet zwar nicht viel, hinzu kommen aber möglicherweise die Kosten für die Implantation des Mikrochips und für Impfungen, die schnell in die Hunderte Euro gehen können.
Tipp: Denken Sie daran, dass eine Tollwut-Impfung erst nach 21 Tagen wirksam wird.
In bestimmten Ländern ist eine Bandwurmbehandlung vor Reiseantritt vorgeschrieben, zum Beispiel in Großbritannien, Nordirland, Malta, Finnland und Norwegen. Diese wird ebenfalls im EU-Heimtierausweis festgehalten.
Bitte beachten Sie: Bestimmte Hunderassen, vor allem Kampfhunde, dürfen in manche europäischen Länder gar nicht erst einreisen.
Weitere nützliche Informationen bieten die Reise- und Sicherheitshinweise auf der Webseite des Auswärtigen Amtes unter dem Punkt “Heimtiere”.
5. Worauf sollte ich sonst noch achten?
Welche Erfahrungen haben Sie zum Thema Urlaub mit Hund gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen.
Teilen Sie diesen Beitrag gerne auch in den sozialen Medien! Vielen Dank.
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