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Reha mit Hund: Kann ich meinen Vierbeiner mit in die Klinik nehmen?
Tatsächlich erlauben in Deutschland immer mehr Kliniken eine Reha mit eigenem Hund, vor allem im Bereich der Psychosomatik. Unsere geliebten Vierbeiner können sogar den Genesungsprozess fördern, wenn sie bei uns sind. Wer seinen Hund hingegen zu Hause lassen muss, sorgt sich in der Regel um ihn, was der Rehabilitation schadet. Die Antragstellung bei der Krankenkasse sollte allerdings früh genug erfolgen – und der Hund muss einige wichtige Bedingungen erfüllen. Außerdem: Nicht jeder Fachbereich macht dabei mit.
REICO Partner Team Hundefutter Vital steht ein für die Gesundheit von Tier und Mensch. Wir halten hier alle Tipps parat, damit Sie Ihre Reha möglichst mit Hund verbringen dürfen.
Kann ich meinen Hund mit in die Reha-Klinik nehmen?
Strenge Hygiene- und Sicherheitsvorschriften in den deutschen Reha-Zentren sprechen leider allzu oft gegen die Mitnahme von Vierbeinern. Auf den Webseiten der jeweiligen Reha-Zentren finden Sie normalerweise Informationen dazu, oder rufen Sie dort einfach an. Die Dr. Becker Klinikgruppe gehört derzeit zu den Institutionen, die Angebote für Reha mit Hund prominent bewirbt. Auch das SRH Gesundheitszentrum Dobel im Schwarzwald gibt sich betont tierfreundlich.
Sie suchen eine Rehaklinik mit Hund an der Ostsee? Dort bietet sich die Dr. Becker Klinik Norddeich an, ebenso wie die VAMED Rehaklinik Lehmrade und die Klinik am Zauberwald. Vielleicht finden Sie bei eigener Suche noch mehr. Eine psychosomatische Reha mit Hund wird am ehesten möglich sein, denn unsere Seele ist eng mit unseren Haustieren verbunden, das weiß inzwischen auch die Medizin: Damit haben Sie schon die beste Begründung für Ihre Reha mit Hund.
Hinweis: Die Umstände können sich ändern, fragen Sie bei den genannten Kliniken vorsichtshalber nach, bevor Sie mit Ihren Plänen beginnen!
Schlau eingefädelt: Wie bekomme ich eine Reha mit Hund?
Bloß nicht einfach mit dem Hund zur Reha auftauchen, egal in welcher Klinik! Gehen Sie stattdessen wie folgt vor:
- Die Klinik direkt anfragen und die Voraussetzungen klären
- Auch die Kostenfrage ansprechen und das im Budget einplanen
- Sich eine schriftliche Bestätigung zur Reha mit Hund geben lassen
- Alle Hygienemaßnahmen einhalten, wie Entwurmung, Impfung, Fellpflege
- Tierärztliches Attest zur Vorlage bei der Klinik besorgen
Welche Voraussetzungen muss mein Hund für die Reha erfüllen?
Neben der Erfüllung aller hygienischen und gesundheitlichen Voraussetzungen, die Sie sich vom Tierarzt bescheinigen lassen, muss Ihr Hund gut erzogen und sozialverträglich sein. Auf keinen Fall darf die Fellnase eine Gefahr für andere darstellen. Das Tier sollte im Zimmer für eine gewisse Zeit allein bleiben können, ohne zu bellen. Außerdem müssen Sie als Patient in der Lage sein, es zu versorgen und mit ihm Gassi zu gehen – was beispielsweise in der Orthopädie oft nicht möglich ist. Alternativ brauchen Sie eine unterstützende Person, die Ihren Hund während der Reha für Sie pflegt. Richten Sie sich darauf ein, separat in einem Einzelzimmer unterzukommen.
Was kostet eine Reha mit Hund – und bezahlt das die Krankenkasse?
Für die Reha mit Hund zahlt weder die Deutsche Rentenversicherung noch Ihre Krankenkasse, es sei denn, es handelt sich um einen benötigten Blindenführhund oder einen anerkannten Therapiehund bzw. ein Begleittier, dessen Mitnahme für den Reha-Erfolg nötig ist. Sie kommen also selbst für Unterkunft, Verpflegung und Tierarztkosten Ihres Hundes auf, während die Versicherung Ihre Therapiekosten trägt.
Worauf muss ich mich einrichten? Wie viel kostet eine Reha mit Hund? Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Viele Rehakliniken nehmen aktuell eine Tagespauschale, die etwa zwischen 10 und 20 Euro liegt. Einige Reha-Zentren erheben eine Gesamtpauschale, die sich ebenfalls an der Aufenthaltsdauer orientiert. Reden Sie am besten direkt mit der Klinik – oder denken Sie über eine ambulante Reha nach, mit der Möglichkeit, zwischen Ihrem Zuhause (und dem Hund) und der Therapie zu pendeln.
Packliste: Was mitnehmen auf die Reha mit meinem Hund?
Zuerst einmal braucht Ihr Hund gesundes, leckeres Futter, wie die Reico Hundewurst, die sich besonders praktisch einpacken mitnehmen lässt. Sie gilt als Kraftpaket unter den Reico-Produkten und kann ebenso als naturgesundes Alleinfuttermittel dienen wie als schmackhaftes Leckerli. Perfekt, um Ihrem Hund die Reha sprichwörtlich zu versüßen!
Nehmen Sie außerdem Folgendes mit:
- Zur Pflege: Bürste, Hundeshampoo, Floh- und Zeckenschutz usw.
- Für den Gassigang: Halsband, Leine / Geschirr, Kotbeutel
- Gegen Langeweile: Spielzeug, Kau-Leckerlis wie Reico Wildschwein-Beißer
- Zur Gemütlichkeit: Kuscheldecke, Hundebett, Transportbox
- Für die Gesundheit: Hundemedikamente, Erste-Hilfe-Set, Kontaktdaten Tierarzt
- Dokumente: Gesundheitsbescheinigung, Impfpass, Haftpflichtversicherung, Klinik-Genehmigung
Besonders empfehlenswert: Nehmen Sie eventuell schon vor der Reha unsere kostenlose und unverbindliche Futterberatung in Anspruch. Als erfahrene Hunde-Experten wissen wir die Antwort auf viele Fragen, nicht nur bezüglich der gesunden Ernährung Ihres treuen Gefährten.
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Die Ernährung Ihres Hundes ist so individuell wie Ihr Vierbeiner selbst. Um ein langes und gesundes Hundeleben zu gewährleisten, ist daher die Wahl des Hundefutters von großer Bedeutung. Sind Sie unsicher, welches Futter für Ihren Vierbeiner das richtige ist? Wir sind fachlich geschulte REICO-Vertriebspartner und beraten Sie gern kostenlos zu allen Themen rund um die Hundeernährung und –haltung.
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