Tipps für den passenden Hundenapf
Der Hundenapf gehört zum notwendigen und wichtigen Zubehör für Hunde und deren Ernährung. Manche Hundehalter stehen aber vor den riesigen Sortimenten und fragen sich, welcher denn nun der passende Napf für deren Hund ist. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Näpfe es gibt und wertvolle Tipps, die Ihnen helfen sollen, den passenden Hundenapf für Ihre Fellnase zu finden.
Wissenswertes zum Hundenapf und seiner Vielfalt
Ein Hundenapf hat mehrere Funktionen. Er dient zum einen dem Verabreichen von Futter und außerdem von Trinkwasser, das Hunden immer bereitstehen sollte. Sie benötigen also mindestens zwei Näpfe für Ihren Hund – wenn Sie Trockenfutter und Nassfutter gleichsam füttern, empfehlen sich sogar drei Näpfe.
Die prall gefüllten Handelsregale machen die vorhandene Vielfalt deutlich. Es beginnt zunächst mit den unterschiedlichen Materialien, aus denen ein Fressnapf bestehen kann. So gibt es Ausführungen aus Keramik, Glas, Kunststoff, Silikon oder Edelstahl.
Viele Hundeexperten und Halter berichten, dass Glasnäpfe und Keramiknäpfe von Hunden besonders gemocht werden. Allerdings handelt es sich hierbei um nicht bruchsicheres Material, wodurch Materialbrüche oder mögliche Verletzungen drohen können, sofern es sich um einen lebhaften Hund handelt, der seinen Futternapf gerne herumschiebt. Hier kann unter Umständen eine spezielle Napfunterlage helfen, die das Bewegen des Napfes hemmt.
Edelstahlnäpfe werden als praktische Varianten angesehen, die hochwertig ausschauen. Doch es gibt Hunde, die derartige Näpfe nicht mögen, weil das darin befindliche Hundefutter oder Wasser einen metallischen Geschmack annehmen kann. Gerade sensible Tiere können empfindlich darauf reagieren und in den Futterstreik gehen.
Weiter geht es mit den Formen. So finden sich im Handelsangebot kombinierte Futternäpfe, die zwei oder drei Schalen besitzen. Nachteilig hierbei: Überschwappendes Futter oder Wasser wandert in die Nachbarschale und macht das Fressangebot unappetitlich.
Dann gibt es noch die sogenannten erhöhten Futternäpfe, die in Gestellen mit Halterungen sitzen. Manche Hundehalter denken, dies sei besonders ergonomisch für Hunde. Doch viele Experten raten vom erhöhten Füttern ab, weil so die Gefahr der Magendrehung erhöht wird. Besser sei es, wenn sich der Hund zu seinem Hundenapf herunter beugen muss, was das Luftschlucken reduziert.
Auswahlkriterien berücksichtigen beim Hundenapf
Ein Hundenapf ist das Essgeschirr bzw. Trinkgeschirr unserer geliebten Vierbeiner. Daher sollten Sie grundsätzlich auf pflegeleichte und vor allem lebensmittelechte Materialien achten, um die Geschirrhygiene sicherzustellen. Von alten ausgedienten Schüsseln aus Plastik oder gar Holz sollten Sie ganz absehen. Aber auch neue Plastiknäpfe können Gerüche annehmen oder sich nach einiger Zeit schlecht reinigen lassen, wenn die Hundezähne stetig über das Material schaben und Rillen verursachen.
Hier einige Tipps für den idealen Hundenapf:
Zur optimalen Napfgröße gehen die Meinungen auseinander. Einige sprechen von vierfacher Größe im Vergleich zur Futterration, um überquellende Kleckereien zu verhindern. Dies mag für stürmische Fresser eine gute Idee sein. Doch im Allgemeinen gilt es als ausreichend, wenn der Hundenapf ein wenig größer als die Ration ist.
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