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Der Australian Shepherd – großes Herz und schlaues Hirn

Intelligenz und Loyalität, das sind die Haupteigenschaften des Australian Shepherds, auch Australischer Schäferhund oder kurz „Aussie“ genannt. Der Mensch ist sein Dreh- und Angelpunkt, Familie plus Freundeskreis zählen zum Rudel und verdienen seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Hüten, bewahren, zusammenhalten, Streit schlichten: Dieser Hund ist ein wahrer Hirte, aufmerksam, aktiv und erstaunlich empathisch.

Reico Partner Team Hundefutter Vital widmet sich im Ratgeber verschiedensten Hunderassen wie dem „Goldendoodle- Charmeur mit Lockenkopf“ und dem „Rasseporträt Boerboel: Steckbrief des sanften Wächters“. Dabei gehen wir immer der Frage auf den Grund: Für wen eignet sich dieser Hund?

Körper und Charakter: Welche Eigenschaften hat ein Australien Shepherd?

Der Steckbrief des Australiens Shepherds ist lang und so mancher Hundefreund hat bei diesen vielen tollen Eigenschaften bereits sein Herz verloren. Aber Achtung: Dieses Tier eignet sich beileibe nicht für jeden!

Körperliche Merkmale des Australian Shepherds: 

  • Größe: Rüden ca. 51-58 cm, Hündinnen ca. 46-53 cm
  • Gewicht: Rüden ca. 25-32 kg, Hündinnen ca. 16-25 kg
  • Fell: dichtes, mittellanges Fell, glatt oder gewellt
  • Farben: 16 Farbvarianten in den Grundfarben Braun, Schwarz und Weiß
  • Körperbau: agile, athletische Form, ausgewogene Proportionen, mittelgroße und leicht zugespitzte Schnauze

Besonderheit: Die Augen des Aussies sind wahrlich zum Verlieben! Sie können Braun, Blau, Bernsteinfarben oder sogar zweifarbig sein – vor allem bei den Hunden in Merle-Farben.

Charakter des Australian Shepherds: 

  • Intelligent: äußerst lernfähig, gehört neben dem Border Collie zu den klügsten Hunderassen
  • Loyal: starke Bindung an „seine“ Menschen, sehr anhänglich
  • Sozial: freundlich gegenüber Menschen und Tieren, kann aber auch reserviert oder ängstlich gegenüber Fremden sein
  • Energiegeladen und verspielt: fröhlich, mit hohem Bewegungsdrang
  • Wachsam: guter Wachtrieb ohne Aggression
  • Arbeitsfreudig: als Hütehundrasse offen für artgerechte Arbeit und Herausforderungen

Wärmstens empfohlen: Für tierische Energiebündel mit sensiblem Verdauungstrakt empfehlen wir MaxiDoc „Dynamic“ von Reico, das getreidefreie Trockenfutter für den stürmischen Hund. Das naturgesunde Hundefutter ist optimal verdaulich und enthält leckere Ente. Falls Frauchen oder Herrchen noch Fragen auf dem Herzen haben, stehen wir ihnen mit unserer kostenlosen Futterberatung gern zur Seite.

Ist ein Australian Shepherd ein guter Anfängerhund?

Dieser agile Vierbeiner braucht viel Beachtung, intensive Sozialisation und tägliches Training, am besten Hundesport. Hütehunde wollen beschäftigt sein, und sie gehen ständig ihrem Lieblingshobby nach – dem Hüten. Genau dafür sind sie gezüchtet – und das muss der Besitzer oder die Besitzerin souverän managen können. Anfängern sei empfohlen, besser zuerst auf eine ruhigere, weniger anspruchsvolle Hunderasse zu setzen, wie zum Beispiel den Labrador Retriever – Steckbrief eines treuen Freundes. Es sei denn, es ist genügend Bereitschaft vorhanden, intensiv dazuzulernen.

Das führt direkt zu der Frage: Warum sollten Sie niemals einen Australien Shepherd kaufen? Wenn Sie ein eher bequemer Mensch sind, der vor allem seine Ruhe und sein Sofa liebt, oder jemand, der mit seinem Beruf weitgehend ausgelastet ist: Finger weg vom Aussie! Dieser menschenorientierte Vierbeiner möchte am liebsten immer bei Ihnen sein – und braucht seine Auslastung im täglichen Leben, ohne die er in destruktives Verhalten abgleiten kann.

Mehr wert als Geld: Wie viel kostet ein Australien Shepherd?

Sie haben sich ein Herz gefasst und möchten einen Australian Shepherd kaufen? Bei einem Züchter kosten Australian Shepherd Welpen etwa 1000 bis 2500 Euro. Genetisch seltene Sonderfarben wie Blue Merle oder Red Merle können mit bis zu etwa 3.000 Euro zu Buche schlagen. Achten Sie darauf, dass die einschlägigen Gesundheitstests auf MDR1, HD und PRA durchgeführt wurden und der Verkäufer einem anerkannten Zuchtverband des FCI wie dem CASD oder dem VDH angehört.

Geschichte der „Hundepolizei“: Woher stammt der Australian Shepherd?

In der Familie agiert der Australische Schäferhund gern wie eine Hundepolizei: Er mag keine Streitigkeiten, mischt sich ein, wenn Stimmen lauter werden und sorgt auf seine sanfte Art für Frieden. Sein Name ist allerdings etwas irreführend:

Diese Rasse entstand im 19. Jahrhundert nicht in Australien, sondern in den USA, und zwar vermutlich aus den Collies und Schäferhunden der europäischen Einwanderer. Die einzige Verbindung zum fünften Kontinent besteht darin, dass viele baskische Schäfer mit ihren treuen Gefährten wohl über Australien nach Nordamerika gelangten. Als in den 1950er Jahren immer mehr Aussies in Filmen und auf Rodeos auftauchten, kam die Karriere des liebevoll-verspielten Hundes richtig in Schwung. Heute wollen wir ihn als Familienhund nicht wieder missen!

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