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American Pitbull Terrier – intelligentes Temperamentbündel

Der Pitbull ist ein Herz von einem Hund. Voraussetzung: eine liebevoll-konsequente Sozialisation. Damit wird dieser Hund zum Kinderfreund und Sofakönig, zum Familienclown und zur Sportskanone. Sogar Fremden gegenüber ist diese Rasse meist wohlgesonnen – oder zumindest neutral. Einen besonders guten Wachhund gibt der American Pitbull also nicht ab, seine Reizschwelle ist dafür viel zu hoch.

Überrascht über diese Beschreibung? Dieses Tier hat noch einiges mehr zu bieten! Wir von Reico Partner Hundefutter Vital stellen Ihnen die etwas sturköpfigen, aber menschenfreundlichen und wissbegierigen Vierbeiner genauer vor.

Wichtigste Frage vorab: Ist der Pitbull in Deutschland erlaubt?

Pitbulls haben eine harte Geschichte hinter sich. Menschen missbrauchten diese Rasse für Hundekämpfe, hetzten die Tiere im sogenannten Pit aufeinander – daher der Name. Gezüchtet wurden diese „Kampfhunde“ ausschließlich auf Aggression gegenüber Artgenossen, damit ihre Halter sie gefahrlos aus dem Kampf herausholen konnten. Trotzdem kam es in der Vergangenheit zu blutigen Vorfällen, die sich im gesellschaftlichen Gedächtnis verankerten.

1835 wurden die Kämpfe verboten, liefen aber weiterhin illegal ab. 1898 gründete sich der United Kennel Club und erkannte den American Pitbull Terrier als eigenständige Hunderasse an. Als sogenannter „Listenhund“ gelten für ihn in vielen deutschen Bundesländern strenge Auflagen. 

Oft sind …

  • eine erhöhte Hundesteuer,
  • ein offizieller Wesenstest,
  • ein polizeiliches Führungszeugnis
  • sowie ein Sachkundenachweis des Halters
  • und eine Hundehaftpflichtversicherung

… vonnöten.

Erkundigen Sie sich nach den Haltungsvoraussetzungen in Ihrem Bundesland, bevor Sie sich einen Pitbull Welpen holen!

Starterpaket auf vier Beinen: Ist der Pitbull ein Anfängerhund?

Nein, der Pitbull-Terrier ist definitiv kein Anfängerhund. Schon der Sachkundenachweis erfordert umfangreiches Fachwissen, doch auch die geübte Hand für die Hundeerziehung ist ein absolutes Muss. Planen Sie auch als erfahrener Halter eine mehrmonatige Hundeschule ein, um Ihr Tier ganz sicher auf den rechten Pfad zu bekommen.

Die Studienlage zur Frage, ob es sich beim Pitbull im Kern um einen gefährlichen Hund handelt, ist nicht völlig eindeutig. Zwar kommt eine Studie der Uni Kiel zu dem Schluss, dass keine rassespezifische Aggressivität vorhanden ist, und auch eine australische Untersuchung stößt ins selbe Horn. Ein amerikanisch-kanadisches Forscherteam ist hingegen anderer Meinung. Sie stellten fest, dass die meisten tödlichen Beißunfälle in der Vergangenheit durch Pitbulls, Pitbull-Mischlinge und Rottweiler verursacht wurden. Dabei bleibt die Frage offen, ob nicht doch die Halter und Halterinnen schuld daran waren.

Ist der Pitbull dann überhaupt ein Familienhund? Ja, das ist er. Wenn Sie ihn als Welpen zu sich nehmen, um sicherzustellen, dass Ihr Tier dauerhaft in guten Händen war, und sich um eine sorgfältige Erziehung kümmern. Denken Sie aber daran: Jeder, der mit Ihrem neuen Gefährten Gassi geht, braucht in der Regel einen gültigen Sachkundenachweis – und unter bestimmten Voraussetzungen besteht Maulkorbpflicht.

Mein sportlicher Freund: Wo kann ich einen Pitbull kaufen?

Die Pitbull-Zucht ist in Deutschland verboten, die Einfuhr wird kontrolliert und ist nur unter strengen Auflagen möglich. Wenden Sie sich an den United Kennel Club (UKC) und lassen Sie sich die Adressen seriöser ausländischer Züchter geben. Wählen Sie Ihr Tier live vor Ort aus, vorzugsweise nach mehr als nur einem Besuch. Achten Sie dabei nicht nur auf die Welpen, sondern auch auf das Verhalten der Elterntiere.

Stellen Sie außerdem sicher, dass die Zucht Merle-frei ist, um erblich bedingte Augen- und Ohrenschäden so weit es geht auszuschließen. Denken Sie daran, dass Pitbulls leider ein erhöhtes Risiko für Hüftschäden haben. Halten Sie sich an die Einreisebestimmungen, reichen Sie alle erforderlichen Papiere ein. Ja, das klingt alles kompliziert und zeitintensiv, aber wer diesen besonderen Hund will, muss dadurch.

Zum Schluss gelangen wir zu der Frage: Was kostet ein Pitbull Baby? In jedem Winzling dieser Sorte schlummert ein sportliches Kraftpaket, das nur noch heranwachsen muss. Planen Sie ungefähr 1.000 bis 1.500 Euro für den Kauf ein und beachten Sie auch, dass die jährliche Hundesteuer meist in ähnlicher Höhe liegt.

Und: Ihr neues Familienmitglied benötigt eine artgerechte, ausgewogene Ernährung, energiegeladen und vitaminreich. Ob Trockenfutter oder Nassfutter, das entscheiden schlussendlich Sie. Es sollte aber möglichst von der Allgäuer Frische-Marke REICO sein, dann klappt es auch mit der Hundegesundheit. 

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