Agility: 5 wissenswerte Fakten zum Thema Hundesport
1. Was ist Hundesport?
Wenn Hundehalter mit ihren Hunden gemeinsam Sport treiben, bezeichnen wir das als Hundesport. Hundesportarten haben teils eine lange Tradition. Es entstehen aber auch immer wieder neue Trends. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Hund Sport treiben können, zum Beispiel:
Zu den ausgefalleneren Varianten von Hundesport gehören zum Beispiel Dog Dancing (rhythmische Bewegungen zu Musik), Dog Frisbee (Frisbee-Spielen mit dem Hund) oder Dog Diving (Hundetrendsportart aus den USA mit spektakulären Sprüngen ins Wasser).
Agility – beliebteste Hundesportart in Deutschland
Unangefochtener Spitzenreiter unter den Hundesportarten in Deutschland ist Agility. Die Hundesportart wurde im Jahr 1978 in England entwickelt und von Springturnieren für Pferde inspiriert.
Agility bedeutet auf Deutsch “Wendigkeit, Flinkheit, Agilität”.
Und wie funktioniert Agility?
Der Hund überwindet innerhalb einer festgelegten Zeit einen Hindernis-Parcours, während der Hundeführer bzw. die Hundeführerin ihm mittels Körpersprache und Hörzeichen den Weg weist.
Trainiert werden (übrigens auch bei Herrchen und Frauchen):
Um sich mit anderen Hunden und Hundehaltern zu messen, werden spezielle Agility-Turniere veranstaltet, das Größte (die Weltmeisterschaften) von der “Fédération Cynologique Internationale”.
Grundsätzlich eignen sich alle Rassen und Mischlinge für Agility. Wichtig ist, dass Ihr Hund Spaß an Bewegung hat und gerne seine Gehorsamkeit trainiert.
Besonders gut geeignete Hunderassen für Agility sind:
Nicht so gut geeignet sind besonders große Hunde wie Deerhounds, schwere Hunde wie Mastiffs oder kleine Tiere mit einem langen Rücken wie zum Beispiel der Basset Hound.
2. Welche Vorteile bietet Hundetraining?
Hundetraining und Hundesport erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit. Das hat verschiedene Gründe:
Bedenken Sie, dass Sie mit dem Training erst beginnen sollten, sobald Ihr Hund sein Wachstum größtenteils abgeschlossen hat, also ca. ab dem 12. Lebensmonat.
Natürlich gibt es auch bereits im jungen Welpenalter die Möglichkeit, Ihren Liebling behutsam an das Thema Hundesport heranzuführen, zum Beispiel durch ein Bällebad, eine Welpenbrücke oder eine Welpenwippe. Mut, Geschicklichkeit und Koordination können schließlich nicht früh genug gelernt werden.
3. Darauf sollten Sie achten beim Tiertraining
Agility ist ein Hochleistungssport, der Hunde an ihre geistigen und körperlichen Grenzen bringt. Deshalb sollten Sie auf diese Punkte besonders achten:
Wenn Agility richtig praktiziert und Ihr Hund gesund ist, gibt es keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Für diese Hunde ist Agility nicht geeignet:
Unser Tipp: Lassen Sie Ihren Hund vorab von einem Tierarzt untersuchen und klären Sie gemeinsam mit dem Spezialisten ab, ob Agility oder andere Hundesportarten eine gute Idee sind.
4. Wo finde ich einen Agility-Parcours in meiner Nähe?
Haben Sie Lust bekommen, gemeinsam mit Ihrem Hund auf einen Agility-Parcours zu gehen und sich dort richtig auszutoben?
Eine der ersten Anlaufstellen, bei denen Sie in Agility-Parcous hineinschnuppern und den Sport kennenlernen können, ist Ihre lokale Hundeschule oder der örtliche Hundesportverein.
Hier werden oftmals spezielle Kurse angeboten, in denen Hundehalter lernen, wie Sie Ihren Hund richtig motivieren und das Training artgerecht aufbauen. Kostenpunkt: 15-20 Euro pro Stunde.
Weitere Organisationen, bei denen Sie interessante und nützliche Informationen zum Thema Hundesport und Agility finden, sind zum Beispiel:
Übrigens: Einen kleinen Agility-Parcours können Sie auch mit einfachen Hilfsmitteln zu Hause auf dem Balkon oder in Ihrem Garten selbst nachbauen. Entsprechende Tutorials finden Sie im Internet. Behalten Sie aber unbedingt jederzeit die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes im Hinterkopf.
5. Weitere Möglichkeiten, Ihren Hund fit zu halten
Mit Hundesport bzw. Agility stärken Sie die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Sie werden Ihren Liebling noch besser kennen lernen und verstehen und geben ihm eine Aufgabe, die ihn erfüllt.
Für genügend Energie und eine gesunde Ernährung mit naturbelassenen Rohstoffen sorgt REICO Hundefutter.
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Welche Erfahrungen haben Sie zum Thema Hundesport gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen.
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