5 Tipps für den Umgang mit einem Bürohund
Bürohunde liegen voll im Trend. Im Hauptquartier des Online-Riesen Amazon sollen mehrere tausend Vierbeiner die Beschäftigten im Berufsalltag begleiten. Wie viele der 10 Millionen Hunde in Deutschland mit ins Büro dürfen, ist hingegen nicht bekannt, weil darüber keine Statistik geführt wird.
Fest steht jedoch, dass sich Fellnasen am Arbeitsplatz positiv auf das Betriebsklima auswirken. Laut einer Studie des Bundesverbandes Bürohund aus dem Jahr 2020 erleben 92 % der Mitarbeitenden durch einen Hund am Arbeitsplatz ein angenehmeres Arbeitsklima und eine Verbesserung der Work-Life-Balance.
85 % der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden sich über einen wohlerzogenen Bürohund in ihrem Arbeitsumfeld freuen.
1. Wieso es Sinn macht, einen Hund im Büro zu haben
Zahlreiche Studien haben bereits bewiesen, dass Hunde Stress vermindern und den Blutdruck senken. Beim Streicheln wird das Bindungshormon Oxytocin gebildet und das Stresshormon Cortisol abgebaut.
Eine kurze Unterbrechung der Arbeit tut außerdem dem Gehirn gut. Laut Markus Beyer, dem Gründer und Vorsitzenden des Bundesverbands Bürohund, sind Mitarbeitende in Firmen mit Bürohunden außerdem weniger Burnout-gefährdet. Selbstverständlich wirkt sich auch das Gassigehen in der Mittagspause positiv auf die Gesundheit aus.
Hunde stärken die soziale Gemeinschaft und das Miteinander am Arbeitsplatz und bringen Spaß und Dynamik in den Arbeitsalltag. Sie sorgen für Gesprächsstoff und lockern anstrengende Tätigkeiten auf. Ein Arbeitgeber, der Bürohunde unter Einhaltung bestimmter Regeln erlaubt, wird von der Arbeitnehmerschaft positiver aufgefasst und gewinnt an Ansehen.
2. Darf man einen Hund am Arbeitsplatz einfach mitbringen?
Klare Antwort: Nein. Ihr Arbeitgeber ist der Hausherr am Arbeitsplatz und entscheidet darüber, ob Bürohunde zulässig sind oder nicht. Sie müssen deshalb vorab eine entsprechende Erlaubnis bei ihm einholen.
Der Arbeitgeber hat das Hausrecht und kann die Erlaubnis deshalb verweigern oder nur bestimmte Räumlichkeiten als „Hundezonen“ freigeben. Halten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich nicht daran, droht eine Abmahnung oder im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat entschieden, dass die Erlaubnis, einen Hund am Arbeitsplatz zu halten, zurückgezogen werden kann, sollte das Tier ein aggressives Verhalten aufweisen (Az. 8 Sa 1207/13).
Führen Sie selbst vorab eine Umfrage unter den Kollegen durch, bevor Sie die Geschäftsleitung ansprechen. Entscheiden Sie dann, ob es in Ihrem Betrieb überhaupt eine gute Idee ist, einen Bürohund einzuführen. Manche Menschen haben große Angst vor Hunden oder leiden unter Hundeallergien, was ein K.O.-Kriterium sein kann.
3. Was ist die richtige Ausstattung für einen Bürohund?
Ihr Hund sollte sich im Büro wohlfühlen, vor allem wenn er längere Zeit am Arbeitsplatz verbringt. Achten Sie deshalb darauf, alle im Alltag benötigten Utensilien bereitzustellen, zum Beispiel:
4. Worauf sollte ich sonst noch achten, wenn es einen Hund im Büro gibt?
5. Weitere Tipps und Informationen rund um das Thema Bürohund
Der Bundesverband Bürohund bietet umfangreiche weiterführende Informationen rund um das Thema Bürohund. Auf seiner Webseite finden Sie beispielsweise diese Themen:
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