Blogreihe zu Hunderassen: Der Berner Sennenhund
Wer sich einen vielseitigen und unkomplizierten Hund zulegen möchte, für den ist der Berner Sennenhund möglicherweise der richtige Vierbeiner. Er ist ein ausgesprochener Familienhund und fühlt sich im Kreis seiner Lieben rundum glücklich. Wie bei jeder Rasse gibt es aber auch bei diesen Hunden einiges zu beachten. In diesem Artikel unserer Blogreihe zu Hunderassen haben wir Ihnen hilfreiche Informationen über den Berner Sennenhund zusammengestellt und erläutern Ihnen außerdem, wie Sie seine Haltung optimal gestalten können.
1. Herkunft, Charakter und Wesen des Berner Sennenhundes
Wie es sein Name schon sagt, ist der Berner Sennenhund ursprünglich ein Schweizer, der im Voralpenland um Bern herum seine Heimat hatte. Ein weiterer geläufiger Begriff lautet ‘Bernese Mountain Dog’. Zu Beginn wurde er allerdings als ‘Dürrbächler’ bezeichnet, was auf einen Ort und ein Gasthaus in der Region zurückzuführen ist. Im Jahr 1907 taten sich begeisterte Anhänger dieser Hunde zusammen und betätigten sich als Züchter, was schnell zum Erfolg führte. Nur drei Jahre später wurden die Tiere erfolgreich auf einer Hundeausstellung gezeigt und hießen fortan Berner Sennenhunde.
Früher wurden die stämmigen, aber sehr schönen Tiere meistens als Arbeitstiere gehalten, wobei sie als Wachhunde, Zughunde und Treibhunde fungierten. Heute hat sich der Berner Sennenhund als familiärer, vielseitiger Begleithund etabliert und ist weltweit beliebt. Durch seine Dreifarbigkeit (schwarz, braun, weiß) und seinen imposanten Körperbau ist er sehr auffällig.
Hier einige Beispiele, die dem Charakter und Wesen des Berner Sennenhundes entsprechen:
Leider wird dem Berner Sennenhund keine hohe Lebenserwartung zugeschrieben, die im Durchschnitt bei sechs bis zehn Jahren liegt. Zudem können diese Hunde Probleme mit Hüfte und Gelenken bekommen, wie es häufig bei größeren Hunden der Fall ist.
2. Tipps zur Haltung eines Berner Sennenhundes
Um die Gesundheit Ihres Berner Sennenhundes zu schützen, sollten Sie häufiges Treppensteigen mit ihm vermeiden. Dies gilt für Welpen und für erwachsene Hunde gleichermaßen. Ein mehrgeschossiges Haus ohne Aufzug ist demnach kein idealer Ort für diese Tiere, die sich in einem großen Domizil mit Garten oder auf einem Bauernhof besonders wohlfühlen. Zumal diese Hunde eine beträchtliche Größe von bis zu 70 Zentimetern erreichen.
Berner Sennenhunde bewachen ihr Zuhause gerne, haben aber nur wenig Jagdtrieb. Stattdessen lieben sie fordernde Aktivitäten, viel Auslauf und spielerische Beschäftigungen im Kreis ihrer Familie. Aufgrund ihrer angeborenen Führigkeit ist ihre Erziehung recht unproblematisch, sofern Konsequenz und Sozialisierung berücksichtigt werden. Die Hunde eignen sich auch als Ausbildungshunde und für die Fährtenarbeit.
Bei der Pflege sollten Sie auf Regelmäßigkeit achten und ein wenig Zeit einplanen. Es ist ratsam, das lange Fell mehrmals wöchentlich sorgfältig zu bürsten und zu kämmen, damit es nicht verfilzt.
Bei Fragen rund um den Berner Sennenhund sind wir gerne beratend für Sie da!
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