Richtige Pfotenpflege bei Hunden
Die Pfotenpflege bei Hunden ist ein wichtiger Aspekt, hat jedoch nichts mit menschlichen Schönheitsidealen zu tun. Vielmehr geht es bei der Pflege der Hundepfoten darum, Verletzungen zu vermeiden und dem Hund ein gesundes und uneingeschränktes Laufen zu gewährleisten. Hier erläutern wir Ihnen, was richtige Pfotenpflege bei Hunden bedeutet und worauf es dabei ankommt.
Ganzjährige Pfotenpflege bei Hunden
Für die richtige Pfotenpflege bei Hunden ist es bedeutend, dass diese ganzjährig erfolgt, damit Ihre Fellnase zu jeder Zeit bewegungsfreudig und munter durchs Leben gehen kann. Hunde laufen auf den Pfotenballen und den Zehen mit Krallen, die das ganze Körpergewicht tragen und für griffigen Halt auf unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten sorgen. Doch aufmerksame Pflege ist zu jeder Jahreszeit notwendig. Dies bedeutet, dass Sie den Pfoten Ihres geliebten Vierbeiners immer Aufmerksamkeit schenken und diese nach jedem Spaziergang kontrollieren sollten.
Wir alle kennen es, wenn wir zum Beispiel barfuß auf einen spitzen Gegenstand treten oder sich Steinchen zwischen unseren Zehen eingeklemmt haben. Oder wenn unsere Füße auf kalte, heiße oder chemische Substanzen treffen. Das tut alles weh! Genauso ergeht es Hunden!
Zwar sind die Ballen der Hundepfoten von Natur aus sehr robust und federn Unebenheiten auf Laufstrecken mittels der Hornhaut und der darunter liegenden Fettpolster recht gut ab. Allerdings befinden sich in den Pfotenballen auch sehr viele empfindliche Rezeptoren, die Temperaturen, Erschütterungen und Beschaffenheiten des Bodens aufnehmen. Hinzukommt, dass Risse in der Hornhaut zu schmerzhaften Entzündungen führen können, was durch die richtige Pfotenpflege verhindert werden kann.
Tipps zur Pfotenpflege bei Hunden
Zur richtigen Pfotenpflege bei Hunden gehört die regelmäßige Kontrolle der Hundepfoten, ob sich Fremdkörper zwischen den Zehen oder den Pfotenballen festgesetzt haben. Auch die Beschaffenheit der Pfotenballen und Krallen sollte Beachtung finden. Gesunde Ballen fühlen sich weich und warm an und haben eine glatte Oberfläche. Ist die Hornhaut jedoch rau und rissig, sollten Sie pflegende Produkte einsetzen, wie beispielsweise spezielles Pfotenbalsam oder geeignete Salbe. Auch gutes Olivenöl eignet sich wunderbar, um rissige Pfoten zu pflegen. Bei der Krallenlänge sollten Sie jedoch nur eingreifen, wenn sie den Hund beim Gehen behindert, da sich Pfotenkrallen durch Bodenkontakt in der Regel selbst ausreichend abnutzen.
Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps zur Pfotenpflege bei Hunden in einer Übersicht:
Im Winter kann es vorkommen, dass sich harte Klumpen aus Eis, Schnee, Salz und Schlamm hartnäckig zwischen den Zehen festsetzen. In diesen Fällen sollten Sie den anhaftenden Schmutz auf keinen Fall mit Gewalt herauszupfen, sondern die Pfote zunächst in warmem Wasser einweichen, um Verletzungen zu vermeiden. Nach kurzer Zeit lassen sich die aufgeweichten Substanzen ganz leicht und schmerzfrei für Ihren Hund entfernen.
Übrigens: Mit hochwertigem Hundefutter können Sie das Immunsystem Ihres Hundes stärken, was sich wiederum positiv auf gesundes Fell und gesunde Pfoten auswirkt.
Sprechen Sie uns bei aufkommenden Fragen zur Pfotenpflege oder artgerechter, gesunder Ernährung für Hunde gerne an!
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